Verschwindende Hülle
Wie bereits erwähnt, sollte man das iPhone X besser nicht ohne Hülle verwenden. Aber es ist doch so formschön, warum das edle Telefon verstecken? Also besser eine Hülle verwenden, die nicht auftragt - oder die besser gar nicht erst zu sehen ist.m Konsequenter Weise nennt Artwizz seinen transparenten Schutz auch NoCase und genau so soll sich die Hülle auch anfühlen: Als ob sie gar nicht da wäre. Das elastische TPU-Material schützt die Rückseite dennoch vor Stößen und Kratzern, für die Vorderseite empfiehlt sich aber das speziell für das iPhone X angefertigte Curved Display Sicherheitsglas. Die Verwendung des Schutzglases empfiehlt der Hersteller auch für seine Hülle Leather Clip, die wahlweise in Braun, Nude (einem Hautton), Rot oder Schwarz erhältlich ist. Dass es sich bei dem Telefon im Lederschutz um ein iPhone X handelt, sehen Eingeweihte ja an der Anordnung der Dualkamera respektive der Aussparung dafür. Komplett verpackt ist das iPhone X in den Brieftaschenhüllen FolioJacket (Kunststoff) und SeeJacket Leather (Leder)
Hersteller und Anbieter: Artwizz
Preise: NoCase: 17 €, CurvedDisplay Sicherheitsglas 35 €, Leather Clip 35 €, FolioJacket 40 €, SeeJacket Leather 50 €
Nachhaltiger Schutz
Die Manufaktur Pack & Smooch setzt auf natürliche Materialien bei seinen maßgeschneiderten Hüllen. Pflanzlich gegerbtes Leder und Merinowolle, die Kirkby für das iPhone X kommt zudem in einem Pappkarton zu den Kunden. Das iPhone sitzt in der Hülle recht sicher, zum Telefonieren nimmt man es trotz der praktischen Schalllöcher besser heraus, wenn man den Bildschirm benötigt, geht ohnehin nichts daran vorbei. Gut gefällt aber die Aussparung für den Lightning-Port, in früheren Versionen der Kirkby musste man das iPhone für das Laden oder Musikhören über Kabelkopfhörer noch aus der Hülle ziehen oder es Kopf voran darin rein schieben. In die Lederlasche auf der Vorderseite passen einige wenige (Kredit-)Karten oder Geldscheine. Die Kirkby gibt es in braun oder schwarz.
Hersteller: Pack & Smooch
Preis: 25 Euro
Crashguard Bumper Case von Rhinoshield
Getestet haben wir es für das iPhone 7, für das X gibt es das gleiche Modell: Das Bumper Case von Rhino Shield ist nichts weiter als ein Polymerrahmen für das iPhone, Rückseite und Vorderseite bleiben unbedeckt. Aber: Dieser Schutz reicht völlig aus, denn so kann das iPhone weder direkt auf das „Gesicht“ fallen, noch einen Stoß auf die Kanten abbekommen. Ob es Stürze aus bis zu drei Metern abfedert, probieren wir aber lieber nicht aus, wenn wir endlich ein iPhone X in den Händen halten. Doch allein die Haptik verlieht uns ein gutes Gefühl, wir können den Angaben des Herstellers vertrauen. Der Bumper sitzt ziemlich fest, was aber eine Kehrseite hat: Ihn anzulegen erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl: Erst die rechte Kante in den Bumper legen, dann an den Ecken unten links und schließlich oben links fest drücken. Wer noch einen Schutz für das Display und die gläserne Rückseite haben möchte, bekommt bei Rhinoshield auch Panzerglasfolien zu diesen Zwecken. Der Bumper ist in den vier Farben weiß, blau, schwarz und rot erhältlich, Apple hat für das X ja nur zwei Farben aufgelegt.
Hersteller: Rhinoshield
Preis: Bumper: 25 Euro, Schutzfolie vorne: 25 Euro, Schutzfolie hinten: 15 Euro, beide Schutzfolien: 30 Euro.
Stoßfest
Der Anbieter Tech 21 aus Großbritannien hat gleich drei Modelle im Angebot, die alle aus einem FlexShock genannten Material bestehen, das besonderen Aufprallschutz bieten soll. Die Evo Wallet (50 Euro) mag zwar vor allem in Rosa eine Herausforderung für den Geschmack sein, doch macht die Evo Tactical (40 Euro) einen soliden Eindruck. Pure Clear (40 Euro) heißt die transparente Hülle, die am ehesten noch den Kompromiss zwischen ungeschütztem und vermummten iPhone X bietet.
Zurück in die Siebziger
Nike kooperiert mit Apple in Sachen Fitnessuhr? Pah! Dafür hat Adidas die hübscheren Klamotten, auch und gerade für das iPhone X. Im Retro-Desing kommen die Cases der Reihe "70s Osaka" daher, die es wahlweise in Booklet-Form oder als transparentes Snapcase gilt. Der Preis von jeweils 25 Euro ist sehr erträglich. Man kann sagen, Adidas hat schon mal kräftig gepunktet.