Viele Banken bieten mehrere Kontomodelle zu unterschiedlichen Preisen an. Wer Kosten für ein Girokonto verringern möchte, kann durch einen Wechsel der Bank oder der Art des Kontos bis zu 100 Euro im Jahr sparen. Trotzdem sind viele Verbraucher bei der Wahl ihres Geldinstitutes wesentlich weniger preisbewusst als bei anderen Waren oder Dienstleistungen. Die wichtigsten Fragen zum Thema "Bank- und Kontowechsel" beantwortet rag-Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer.
Muss man um zu sparen immer gleich die Bank wechseln?
Tobias Klingelhöfer: Nein. Die meisten Banken und Sparkassen bieten mehrere Kontomodelle an. Der Wechsel vom Servicekonto zur Onlinevariante spart in der Regel am meisten. Grundvoraussetzung ist dann allerdings, dass der heimische PC in puncto Sicherheitsupdates auf dem aktuellen Stand ist und der Kunde sich aufmerksam im Internet bewegt. Das einfachste ist, beim nächsten Bankbesuch nachzufragen ob die Hausbank Onlinekonten ohne monatlichen Grundpreis anbietet, bei denen alle Buchungen inklusive sind und auch die Girocard gratis ist. Solche Konten gibt es nämlich. Bietet die Hausbank so etwas nicht an, kann man immer noch das Geldinstitut wechseln.
Es gibt aber doch auch normale Girokonten, die nichts kosten. Wie kommt man daran?
Klingelhöfer: Die Gratiskonten sind allerdings meist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Meistens verlangen die Banken einen Mindestgeldeingang im Monat. Wenn man genügend verdient, ist das also kein Problem. Manchmal verlangt das Geldinstitut aber auch den Kauf eines Genossenschaftsanteils oder mindestens 50 Einkäufe im Jahr, die mit der Girocard bezahlt werden. Dann muss man die entstehenden Kosten ermitteln und vergleichen - unter Umständen ist ein gebührenpflichtiges Konto dann sogar günstiger als ein Gratiskonto, an das viele Bedingungen geknüpft sind.
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