Seagate Free Agent Xtreme (Platz 1)
Fazit: Eine externe Platte, die flott arbeitete und jede Menge Platz bietet. Im Umgang mit Energie und in der Lautheit könnte Seagate allerdings noch nachbessern. Dafür kommt das Laufwerk mit 12 Cent pro GB auf einen günstigen Preis.
Terabyte-Kapazitäten finden sich jetzt bei vielen externen Festplatten. Aktuelles Beispiel: Seagates 3,5-Zoll-Laufwerk Free Agent Xtreme im scharzen Gehäuse.
Ergonomie: Die Platte beginnt zu arbeiten, sobald sie an einen Rechner angesteckt ist. Ein Ausschalter ist nicht vorhanden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der niedrigste Messwert am Strommessgerät mit 4,1 Watt recht hoch war. Aufgrund der passiven Kühlung kann die Hitze, die im Inneren des Gehäuses entsteht, nur durch Schlitze entweichen. Als maximalen Temperaturwert haben wir so auch recht hohe 48 Grad Celsius gemessen. Gleichzeitig blieb die externe Platte im Test stets vernehmbar: Unter Last ermittelten wir 30,5 dB(A) oder 1,2 Sone. Im Ruhemodus kam die Platte auf 27,3 dB(A) oder 0,6 Sone.
Ausstattung: Das mobile Laufwerk bringt mit USB 2.0 Hi-Speed, E-SATA sowie zwei Firewire-400-Ports eine üppige Auswahl an Schnittstellen mit. Installationsbereit aufgespielt findet sich die Tool-Sammlung Seagate Manager. Mit ihr lassen sich Daten synchronisieren, sichern und verschlüsseln. Für den vertikalen Einsatz liegt ein Fuß zum Anstecken bei. Der Hersteller legt sowohl ein USB- als auch ein Firewire-Kabel bei. Die E-SATA-Verbindung ist jedoch nicht eingeschlossen. Sie muss separat erworben werden.
Tempo: Die Geschwindigkeitsläufe absolvierte das Laufwerk flott. Insbesondere die Ergebnisse am E-SATA-Port überzeugten: Hier erreichte die Platte maximale Transferraten von 110,44 MB/s im Lesen und 110,56 MB/s im Schreiben. Via Firewire angeschlossen, lagen die Werte bei maximal 42,70 MB/s im Lesen und 35,32 MB/s im Schreiben. Und über die USB-Verbindung übertrug das Laufwerk 33,20 MB/s beim Lesen und 31,08 MB/s beim Schreiben. Die positive Leistung rundete die mit 9,8 ms schnelle mittlere Zugriffszeit ab.
Ausführlicher Testbericht: Seagate Free Agent Xtreme im Test