Conceptronic Grab n Go (Platz 3)
Fazit: Der E-SATA-Anschluss bewährte sich im Test als flotte Möglichkeit zur Datensicherung. Dafür werden bei diesem Conceptronic-Modell 28 Cent pro GB fällig. Ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis für eine 2,5-Zoll-Platte.
Besonderheit: Eigentlich verkauft Conceptronic in erster Linie nur die Gehäuse, in die sich interne Platten einbauen lassen, um aus ihnen externe Gerätevarianten zu machen. Bei diesem Testgerät war jedoch die Platte von Samsung mit der Kennung HM250JI gleich eingebaut. An der Gehäuseaußenseite findet sich neben einem Mini-USB-Port auch E-SATA als Anschluss.
Ausstattung: Neben dem E-SATA-Kabel und der Tasche für unterwegs liegen zwei USB-Kabel im Paket - eines für die Datenübertragung und eines für die Stromversorgung. Die Platte belegt damit im Betrieb entweder zwei USB-Schnittstellen oder einen USB- sowie einen E-SATA-Port am Rechner. Etwaige Programme für die Datensicherung sind nicht zu finden.
Tempo: An der E-SATA-Schnittstelle erreichte die Platte 61,36 MB/s sowohl im Lesen als auch im Schreiben - schnell. Über den USB-Port haben wir mit maximal 33,14 MB/s im Lesen und 29,53 MB/s im Schreiben Werte gemessen, die Erwartung an die Schnittstelle erfüllen. Die Zugriffszeit von 13,06 ms ist noch ordentlich.
Ergonomie: Das Messgerät stellte 18,3 dB(A) im Leerlauf und 18,7 dB(A) unter Last fest - leicht erhöhte Werte. In Sone kam die Platte über 0,1 nicht hinaus. An unserem Messpunkt zwischen Tisch und Laufwerk entstanden maximal 34,5 Grad Celsius - keine auffällige Temperatur.
Ausführlicher Testbericht: Conceptronic Grab n Go 250 GB im Test