Zum Tag der Deutschen Einheit wollte es Sparhandy.de, einer der führenden deutschen Mobilfunk-Reseller, genau wissen: Welche Smartphones kauft Deutschland? Wieviel geben die Deutschen im Schnitt monatlich für ihren Handyvertrag aus und wo liegen - 27 Jahre nach der deutschen Einheit - die Unterschiede zwischen Ost und West? Aufbereitet wurden diese Ergebnisse in einem interaktiven Deutschland-Atlas, in dem sich alle Postleitzahlengebiete (zweistellig) detailliert auswerten lassen.
Bei der Hersteller-Verteilung gibt die Studie den Anteil des entsprechenden Herstellers im Vergleich zu allen Smartphone-Käufern pro Postleitzahlengebiet (zweistellig) wieder. Berücksichtigt wurden die Kunden des Mobilfunk-Portals Sparhandy.de im Zeitraum 15.9.2016 - 15.9.2017. Bei den monatlichen Vertragskosten sind alle auf der Sparhandy.de verfügbaren Provider und Handy-Hersteller enthalten und es wurde ebenfalls der oben angegebene Zeitraum ausgewertet.
Deutliche regionale Unterschiede
Die Sparhandy.de-Analyse zeigt dabei deutliche regionale Unterschiede: Während in den deutschen Metropolen München, Hamburg, Berlin und Köln wenig überraschend die meisten iPhone-Nutzer beheimatet sind, lieben die Ostdeutschen den chinesischen Hersteller Huawei. Samsung scheint indes vor allem im Norden Deutschlands besonders beliebt - die Städte mit den prozentual höchsten Samsung-Nutzern sind Hamburg, Bremen, Hannover und Celle.
Neben der Hersteller-Verteilung hat sich Sparhandy außerdem die durchschnittlichen monatlichen Vertragskosten (inkl. Handysubvention) angeschaut. Hier offenbart sich ein deutlicher Unterschied zwischen Ost und West: In Westdeutschland werden monatlich 26,38 Euro für den Handyvertrag ausgegeben, während der Ost-Deutsche im Schnitt monatlich 23, 81 Euro zahlt - für Gesamt-Deutschland macht das einen Durchschnittsbetrag von 25,09 Euro. (mh)