Ein Tablet für's Grobe
Die Zeiten sind weitgehend vorbei, in den man bei der Arbeit im Freien und unter schwierigen Umweltbedingungen zu klobigen und zudem teuren Rugged Devices greifen musste. Mittlerweile gibt es für fast jedes Tablet spezielle Hüllen zum Schutz gegen Stöße, Staub und Feuchtigkeit, manche Geräte sind sogar ohne Spezialgehäuse wasserdicht. Lediglich in punkto blendfreie Displays sieht es bei Consumer-Tablets düster aus - wer häufig im Freien bei voller Sonneneinstrahlung arbeiten muss, sollte zu einem echten Business-Gerät wie dem "Panasonic Touchpad FZ-A1" greifen - dieses ist nicht nur nicht nur robust und wasserdicht, sondern auch mit einem nicht spiegelnden Display ausgestattet.
Ähnliches gilt für die Nutzung eines Scanners, RFID-Lesers oder eines Digitizers zum Zeichnen oder Schreiben (nicht mit den einfachen Eingabestiften zu verwechseln) - auch hier kommt man an echten Business-Tablets nicht vorbei.
Erweiterungen und Zubehör
Besser ist es um gebräuchlicheres Zubehör wie Keyboards bestellt. Zahlreiche Zulieferfirmen haben Bluetooth-Tastaturen im Angebot, die mit fast allen Tablets funktionieren - zumindest in der Theorie. In der Praxis sollten sich vor allem Besitzer eines Android-Tablets nicht auf die Angaben von Herstellern und Verkäufern verlassen, sondern lieber selbst prüfen, ob sich ihr Gerät auch mit einem bestimmten Bluetooth- oder USB-Keyboard verträgt. In sehr vielen Fällen werden nämlich das deutsche Tastatur-Layout (Qwertz), Umlaute und Sonderzeichen nicht korrekt wiedergegeben, und auch Apps wie "External Keyboard Helper" können das Problem nicht hundertprozentig lösen.
Hersteller wie Asus oder Acer bieten außerdem Tablets mit einer speziellen Schnittstelle für Tastatur-Erweiterungen an. Damit verbunden, verwandelt sich das Gerät in eine Art kleines Notebook, das auch zusammengeklappt transportiert werden kann. Mit dem Hybridgerät Padfone geht Asus sogar noch einen Schritt weiter - das Smartphone lässt sich dank Zusatzhardware in ein Tablet oder ein Android-Netbook verwandeln.