Schnittstellen
Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung sind die verfügbaren Schnittstellen: Auch wenn Tablets Notebooks inzwischen in vielerlei Hinsicht das Wasser reichen können, geraten einfachste, vom PC gewohnte Übungen mangels ausreichender Konnektivität schnell zur kaum überwindbaren Schwierigkeit. iPad-Nutzer stoßen beispielsweise schnell an ihre Grenzen, wenn sie die auf einem USB-Stick oder SD-Card gespeicherten Daten abrufen oder Inhalte auf einem Beamer oder Monitor wiedergeben wollen.
Zwar gibt es inzwischen für fast alle Szenarien Workarounds, Apps und Zusatz-Equipment. Für Anwender, die diese Funktionen aber häufig nutzen, ist beispielsweise ein Android-Gerät mit microSD-Karten-Steckplatz, Host-fähigem USB-Anschluss und/oder miniHDMI-Schnittstelle womöglich besser geeignet als ein iPad.
WLAN- oder 3G-Variante
Die Häufigkeit der Nutzung ist auch das Kriterium, wenn es um die Wahl zwischen dem kostengünstigen WLAN-Modell und dessen etwas teureren 3G-Variante geht: Sicher kann man Tablets via Tethering über ein Smartphone oder mittels eines mobilen Hotspots/3G-Router mit dem Internet verbinden, wenn man häufig unterwegs ist. Der Preisunterschied ist allerdings zu gering, um diesen Aufwand auf Dauer zu rechtfertigen. Unabhängig davon sollte man darauf achten, dass das Gerät neben dem überfüllten 2,4-Gigahertz-Band auch WLAN-Netze im 5-Ghz-Bereich unterstützt.