Ausblick 2013

Controlware setzt auf Managed Datacenter Services

19.02.2013
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Bernd Schwefing, CEO des Systemintegrators Controlware.
Bernd Schwefing, CEO der Controlware GmbH
Bernd Schwefing, CEO der Controlware GmbH

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Bernd Schwefing, CEO des Systemintegrators Controlware.
Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?
Bernd Schwefing: Wir gehen derzeit davon aus, dass sich die Konjunktur im laufenden Jahr eher etwas abschwächen wird. Dies hängt nicht zuletzt davon ab, ob es in den USA zu einer Rezession kommt, die sich negativ auf die deutsche Exportwirtschaft auswirken würde. Trotz des fehlenden konjunkturellen Rückenwindes sind wir vorsichtig optimistisch, da Unternehmen auch im kommenden Jahr weiter in Lösungen investieren werden, die nachweisliche Effizienzsteigerungen und einen belegbaren ROI bieten.

Was plant Controlware im laufenden Jahr?
Schwefing: Wir wollen 2013 wie in den letzten Jahren auch stärker wachsen als der Markt. Dafür bauen wir unsere Kapazitäten konsequent weiter aus, intensivieren die eigenen Ausbildungsaktivitäten, suchen engagiert nach qualifizierten Mitarbeitern im Markt und investieren in die Verbesserung unserer Prozesse. Zudem erweitern wir unser Managed Services Portfolio. In unserem ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center stehen bislang vor allem Networking und Security im Fokus. 2013 werden wir unsere Managed Data Center Services weiter ausbauen.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Schwefing: IT-Security wird bei vielen Unternehmen weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen - voraussichtlich sogar an Bedeutung gewinnen, da sich die Firmen durch kritische Vorfälle mehr denn je der Risiken bewusst werden.
Der zweite Top-Trend ist die Zentralisierung der IT in Private Clouds - virtualisierten, hoch automatisierten Data-Center-Architekturen. Neben technologischen Konzepten geht es hierbei auch um Unterstützung bei der erforderlichen organisatorischen Veränderung.
Als dritter Schwerpunkt werden uns weiterhin die Flexibilisierung und Mobilisierung der Arbeitswelt begleiten, mit allen daran geknüpften Implikationen. Schließlich: Zentralisierung und wachsende Mobilität setzen Investitionen in Netzwerk und Speicherinfrastrukturen voraus.

(rb)

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