Subprime-Krise und Hausfinanzierungen

Banken verlangen mehr Sicherheiten

27.10.2008

Auswirkungen der europäischen Entwicklung waren auch in Deutschland zu spüren: Die Nachfrage bei Banken nach einer Hausfinanzierung ist gesunken. Folge des fehlenden Vertrauens der Verbraucher angesichts europäischer Entwicklungen.

Positiv: Für das Sommerquartal rechnen die Banken in Deutschland kaum mit einer Verschärfung der Kredite bei der Hausfinanzierung.

Fazit

Bei der Hausfinanzierung ist Deutschland bisher kaum von Subprime-Krise und eingetrübten Konjunkturaussichten betroffen. Es stimmt, dass die Banken durch die Subprime-Krise viel Geld verloren haben, dass deshalb künftig generell weniger Geld bei der Hausfinanzierung verliehen wird, bleibt abzuwarten.

Richtig ist, dass die Risikoaufschläge in allen Kreditmarktsegmenten deutlich gestiegen sind, die Kredite sich damit auch entsprechend verteuert haben. Klettern die Zinsen weiter, kann es zu einer Kreditklemme kommen und der ein oder andere wird seine Hausfinanzierung verschieben müssen.

Wer sich gegenwärtig mit Plänen einer Hausfinanzierung befasst, sollte sich nicht allzu lange Zeit lassen, denn zumindest gegenwärtig sind die Zinskonditionen noch attraktiv und die Vergaberichtlinien der Banken nicht sonderlich hinderlich.

Auch Darlehensnehmer, deren Anschlussfinanzierung in den nächsten fünf Jahren ansteht, sollten nach Expertenmeinung reagieren, und sich die aktuellen günstigen Konditionen für den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung Ihrer Hausfinanzierung festschreiben lassen.

Einen Vergleich der Banken nehmen unabhängige Hypothekenmakler vor.

Kontakt und weitere Informationen: DCRM Discountbroker für Baufinanzierungen, Büro Axel Enders, Elisabeth-Kopp-Str. 1a, 55278 Dexheim (Rhein-Main), Tel.: 06133 570343, Fax: 06133 61351, www.zinsvorteil.de

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