Thorsten Urbanski, G Data

"Auch Videospieler kaufen Retail-Boxen"

07.09.2011
Von Sven Ohnstedt

Warum G Data?

Das Angebot an Security-Lösungen ist reichhaltig. Wieso sollten sich Anwender für Produkte von G Data entscheiden?

Urbanski: Aufgrund der Qualität unserer Produkte.

Ihre Mitbewerber behaupten von sich nichts anderes.

Urbanski: Das glaube ich Ihnen gerne. Wenn der Anwender sich jedoch die Mühe macht und die Kontinuität bei den Erkennungsraten als Kriterium heranzieht, wird er sich für G Data entscheiden.

Das dürfte aber nicht für alle Kunden das entscheidende Kriterium darstellen.

Urbanski: Richtig. Sie müssen passgenaue Lösungen anbieten. Unsere Software zeichnet sich zudem durch eine einfache Bedienbarkeit aus - sowohl diejenige für Endkunden als auch für das Business. Das sind alles wichtige Kriterien. Auch auf einen guten Service wird großen Wert gelegt, wir haben beispielsweise noch nie Geld für unsere Hotline genommen. Unsere Kunden honorieren das.

Denken Sie, dass Fachhändlern diese Argumente ausreichen, um ihre Produkte an eine breite Kundschaft zu verkaufen?

Urbanski: Wir bieten im Rahmen unseres Partnerprogramms eigentlich alles an, was Fachhändler dazu benötigen. Besondere Konditionen, spezielle Trainings, frühzeitige Informationen zu unseren aktuellen Produkten, Einladungen zu unseren Roadshows - sie finden ein reichhaltiges Angebot vor. Außerdem haben wir unsere Produkte noch nie direkt vertrieben. Wir sind dem Fachhandel treu.

Sie sprachen gerade den direkten Vertrieb an. Die junge Generation wächst mit dem digitalen Vertrieb von Software auf. Mit passenden Angeboten könnten Sie hier doch einiges erreichen. Stellt das kein Thema für G Data dar?

Urbanski: Doch, wir sind im Endkundenbereich auch mit Online-Angeboten vertreten. Händlern und Verkäufern bieten wir attraktive Konditionen, die es ihnen ermöglichen, unsere Produkte am Markt ansprechend zu platzieren.

Und das bleibt auch so?

Urbanski: In Deutschland machen wir einen bedeutenden Umsatz mit dem Verkauf von Retail-Boxen. Mittlerweile erzielen wir aber über 50 Prozent der Erlöse mit Unternehmenslösungen. (so)

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