Extrem leicht, extrem flach, extrem schön: Das Asus Zenbook UX31E soll den Haben-Wollen-Effekt auslösen, den viele Käufer derzeit nur beim Apple iPad oder dem Macbook Air spüren. Das Zenbook ist das erste Ultrabook, das wir im Test hatten. Mit der Unterstützung von Intel bringen neben Asus auch Acer, Lenovo und Toshiba in den nächsten Tagen und Wochen Geräte aus dieser neuen Kategorie auf den Markt.
Unser Testmodell des UX31E war ein Vorseriengerät, offiziell wird Asus das Ultrabook mit 13,3-Zoll-Bildschirm und seinen kleinen Bruder, das UX21E mit 11,6-Zoll-Bildschirm, ab Anfang November verkaufen. Unser Testmodell ist das teuerste Modell des UX31: Das Ultrabook kommt mit dem Dual-Core-Prozessor Core i7-2677M sowie einer 256 GB großen SSD. Asus verkauft es für 1299 Euro. Das günstigste UX31E mit Core i5-2557M und 128 GB SSD kostet 999 Euro. Das Macbook Air 13 kostet mit der gleichen Ausstattung 1249 Euro, das Top-Modell mit Core i7-2677M und 256 GB SSD gibt es für 1649 Euro. Auf dem Testgerät des Zenbook UX31E war Windows 7 Ultimate in der 64-Bit-Version installiert, das Serienmodell liefert Asus mit Windows 7 Home Premium 64 Bit aus.
Asus Zenbook UX31E: Einfach schön
Schon auf den ersten Blick begeistert das Asus UX31E – und offenbart die Nähe zum Vorbild Macbook Air. Wie das Macbook sitzt das Asus UX31E in einem Aluminium-Gehäuse. Den Deckel hat Asus in dunklerem Grau gehalten. Seine glänzende Lackierung erzeugt im Zusammenspiel mit dem Kreismuster interessante Spiegeleffekte – es bleibt Geschmackssache, ob Ihnen das besser gefällt als das puristische Silbergrau des Macbook Air. Die Gehäusefront ist etwas scharfkantig, das stört aber nicht so sehr wie beim Macbook Air oder beim Samsung NP900X3A. Das Notebook öffnen Sie bequem und schmerzfrei mit einer Hand über eine kleine Ausbuchtung am Deckel. Unsere einzige Kritik am Design des Zenbook UX31: Der kleine, wackelige Netzstecker rutscht sehr leicht aus der Buchse, zum Beispiel wenn Sie im USB-3.0-Port daneben einen USB-Stick einsetzen.