Art of Defence: Mit Websicherheit in den Channel

18.06.2007

Web als Eingangstor für Hacker

Darüber hinaus bieten sich viele Webanwendungen, sofern nur oberflächlich programmiert, Hackern als Eingangstor zum dahinterliegenden Back-End-System an. Es sei schon öfter vorgekommen, dass Online-Kriminelle auf diese Weise auf Datenbanken zugreifen konnten, etwa um an Kunden- und Mitarbeiterdaten zu gelangen, so Heß.

Mit genau dieser Gefahr will es Art of Defence aufnehmen So bietet das Unternehmen ein Software-Plug-In an, das sich in bestehende Gateway-Schutzlösungen, wie Microsofts ISA-Firewall, integrieren lässt. Mittels Whitelist-Prinzip und speziellen Filtern sei die Software in der Lage, jegliche Webanwendung, darunter auch beliebige "Eigenkonstruktionen", vor Fremdzugriff zu bewahren.

Heß betont, dass Art of Defence nur als Hersteller auftrete, die Integration sowie der anschließende Support seien Sache der Partner. Sein Unternehmen habe dabei noch kein festes Channel-Programm ausgerollt, die Zusammenarbeit mit den Partnern erfolge "flexibel und persönlich". Klassische Einstiegshürden wie Mindestumsatz oder Grundgebühren verlange das Partnerkonzept von Art of Defence nicht. Nur eine technische und vertriebliche Schulung sei erforderlich, die je nach Programmier- und Vorkenntnissen der Neu-Partner zwischen einem und drei Tage dauere. Darüber hinaus bietet das Unternehmen den Händlern Marketingmaterialien, persönliche Vertriebsunterstützung sowie die Möglichkeit an, einmal pro Monat an einem Partnertreff in Regensburg teilzunehmen. (aro)

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