Über drei Millionen Macs verkauft
Im Berichtszeitraum verkaufte Apple 3,05 Millionen Macs - ein Plus von 17 Prozent zum Vorjahr, als Apple mit 2,61 Millionen Macs den bisher gültigen Rekord aufgestellt hatte. Insbesondere hält der Boom bei den portablen Macs an, von den Modellen Macbook, Macbook Pro und Macbook Air verkaufte Apple 2,27 Millionen Geräte, Desktops nur noch 787.000. Damit machen Mobilrechner 74 Prozent der im Quartal verkauften Macs aus.
Freilich hat Apple seine Mobilrechner erst im Sommer überholt, noch stehen sowohl für iMac als auch für den Mac Pro die Renovierungen erst an. Neue iMacs könnten noch im Oktober auf den Markt kommen, ein Mac Pro mit Sechs-Kern-Chips ist für Anfang 2010 zu erwarten. "Das letzte Quartal war das Quartal der Portablen", meinte COO Tim Cook auf der Bilanzpressekonferenz, die jüngsten Preissenkungen hätten funktioniert.
Insgesamt freut sich Apple laut seinen Finanzchefs Peter Oppenheimer erneut über ein überdurchschnittliches Wachstum, der PC-Markt als Ganzes habe im letzten Quartal gerade einmal um zwei Prozent zugelegt. In den letzten 20 Quartalen sei Apple 19 mal stärker als der Markt gewachsen, wenn auch nicht immer so deutlich wie im jetzigen Berichtszeitraum. Mac-OS X Snow Leopard hat sich laut Tim Cook in den ersten fünf Wochen nach dem Verkaufsstart doppelt so oft verkauft wie das Vorgängersystem Leopard im gleichen Zeitraum.