Acer ist an Bord

AMD startet Game-Label für Spiele-PCs

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

In der Praxis sollen PC-Systeme, die für Spiele optimiert sind, mit dem Logo versehen werden. Dazu müssen sie neben einer leistungsstarken CPU eine den hohen Anforderungen moderner Spiele genügende Grafikkarte enthalten. Diese beiden Komponenten sollen auch von der Leistungsstärke wirklich zueinander passen. Kunden will AMD damit ermöglichen, einfach am Label zu erkennen, ob ein PC-System ihren Gaming-Anforderungen genügt.

Im Rahmen der Initiative werden laut AMD auch diverse Bauteile von Partnern auf ihre Eignung für Gamer-PCs getestet und entsprechend gekennzeichnet. Dazu zählen unter anderem Motherboards von Asus, verschiedene Netzteile für den hohen Strombedarf von Gamer-PCs oder Tastaturen, Mäuse und andere Eingabegeräte beispielsweise von Logitech und Microsoft.

Eine Kampfansage allerdings erfolgt an Intel und Nvidia - denn die CPUs und Grafikkarten für die Label-Systeme stammen aus dem eigenen Haus. Das Logo AMD Game! für Komplettsysteme erfordert zumindest eine Athlon X2 5600 Dual-Core-CPU sowie eine ATI Radeon HD 3650 Grafikkarte. Das höherwertige Ultra-Label hat gar einen Phenom-X4-9500-Prozessor und eine Grafikkarte vom Typ ATI Radeon HD 3850 als Mindestvoraussetzung.

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