Wie man unerwünschten kostenpflichtige Abonnements aus dem Wege geht, das erklärt der Branchenverband Bitkom in seinem Ratgeber:
Der Branchenverband Bitkom begrüßt das neue Gesetz gegen Kostenfallen im Internet. Es war dringend notwendig, dass Politik gegen Internet-Betrüger vorgeht. "Wir müssen das Vertrauen im Web stärken", meint BitkomHauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Verbraucher bei Online-Bestellungen ausdrücklich auf die Kostenpflicht hingewiesen werden und auf einen entsprechend beschrifteten Knopf drücken müssen, ehe es zum Vertragsabschluss kommt.
Darin sieh der Branchenverband eine Chance, gegen so genannte Abo-Fallen im Web vorzugehen. Immer wieder versuchen nämlich Betrüger, mit vermeintlichen Gratis-Inhalten abzukassieren. Sie schieben Besuchern, die sich auf ihren Seiten registrieren, im Kleingedruckten kostenpflichtige Abonnements unter. Solche Seiten locken mit Unterhaltung, Tipps oder Produkten zum Nulltarif - von Witzen über Hausaufgabenhilfen bis hin zu angeblicher Gratis-Software. "Internetnutzer können sich vor Abo-Fallen in den meisten Fällen wirksam schützen", betont Rohleder. "Am besten beugt man vor, indem man ohne triftigen Grund keine Kontakt- oder Zahlungsdaten angibt, dubiose Angebote grundsätzlich meidet und im Zweifel das Kleingedruckte liest."
Wie man derartigen Kostenfallen aus dem Weg geht, und was Reseller Kunden empfehlen können, die von dubiosen E-Commerce-Anbietern zur Kasse gebeten werden, das schildert Bitkom in sechs Ratschlägen: