5. Mehrfach redundantes Daten-Backup
Der Provider muss ein mehrstufiges Daten-Backup im Bereich Managed VPS durchführen. So sollte die Hauptfestplatte des Managed VPS permanent auf eine zweite Platte gespiegelt werden (RAID). Zusätzlichen Schutz bietet die kontinuierliche Sicherung auf ein drittes Laufwerk im gleichen Server. Schließlich ist es unabdingbar, den gesamten Kunden-Account in regelmäßigen Abständen auch auf Tape zu sichern.
6. Nameserver-Verwaltung
Für jeden Managed Virtual Private Server (VPS) sollte der Hosting-Anbieter einen lokalen Caching-Nameserver vorhalten. Der Anwender muss sich dann auch über eine DNS-Auflösung keine Gedanken machen.
7. Virtueller Remote Reboot für Managed VPS
Ein zentraler Vorteil ist es, wenn die Möglichkeit eines virtuellen Remote Reboot besteht. Damit kann man den Neustart des Servers simulieren. Der Vorgang beendet alle Prozesse und startet dann die Services und Prozesse in der gleichen Form, wie dies auf einem physikalischen Server nach einem Reboot erfolgen würde.