4. Gesetzliche Aufbewahrungsfrist
Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist von Geschäftsdokumenten ist genau geregelt und beträgt beispielsweise für Handelsbriefe sechs, für Buchungsbelege zehn Jahre, für Arbeitszeitnachweise aber nur zwei Jahre. Nach dieser Frist sind personenbezogene Daten zu vernichten beziehungsweise zu löschen. Doch dafür bietet SAP bis dato keine durchgängige Handhabe. Für die Anwender besteht die einzige Möglichkeit darin, entsprechende Prozesse zu schaffen und die Daten manuell zu löschen. SAP hat diese Lücke bereits erkannt. Als ersten Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Lösung gibt es mittlerweile Reports, die zumindest das Löschen einer Personalnummer ermöglichen.
- So finden Sie den richtigen SAP-Hosting-Partner
Diese Tipps unterstützen Sie bei der SAP-Hosting wahl. - Tipp 1:
Partnerwahl auf Augenhöhe: Größe und Unternehmenskultur sollten zusammenpassen, das heißt ein Kunde mit 25 SAP-Nutzern sollte keinen Hosting-Partner in der Größe von IBM, HP etc. wählen. - Tipp 2:
Referenzen des Partners sollten in Größe und Branche dem eigenen Unternehmen ähneln. Am besten ist ein Partner mit Fokus auf den Mittelstand. - Tipp 3:
Zukunftssicherheit des Partners: Wie sieht seine künftige Strategie aus? Kann der Partner mitwachsen, auch international? Ist der Partner solvent und damit auch längerfristig noch auf dem Markt? - Tipp 4:
Wie übernimmt er die Systeme? Eins zu eins, oder wird er sie optimieren? Besitzt er neben dem Hosting des SAP-Basisbetriebs auch Kompetenzen im Application-Management? Kennt er den spezifischen Bedarf seiner Kunden und ist er flexibel genug, darauf einzugehen? Wie sieht das Hardwarekonzept aus? - Tipp 5:
Der Hosting-Partner muss nicht unbedingt von SAP zertifiziert sein. Wichtig ist es, dass er die Lage analysiert, die Bedürfnisse des Kunden erkennt und dann die Lösung gut umsetzt. - Tipp 6:
Daher wichtig: persönliche Beziehung und Vertrauen. Kunden sollten im Vorfeld den direkten Kontakt zu den Personen suchen, die später die Alltagsarbeit leisten (IT-Leute, Projekt-Manager) - Tipp 7:
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - Tipp 8:
Flexibles und variables Preismodell, das dem jeweiligen Bedarf des Kunden entgegenkommt (Pay per Use, Festpreis, viele variable Bestandteile etc.)