4. Handy statt Portemonnaie
Deutsche zahlen öfter mit dem Smartphone
Beinahe ein Drittel (31 Prozent) aller Deutschen hat bereits per Handy oder Smartphone bezahlt. Sie schätzen daran, dass es schnell (48 Prozent) und einfach (43 Prozent) funktioniert. Dennoch zweifeln die Befragten an der Technik. Nur sieben Prozent glauben, dass es sicher sei. Das ist möglicherweise der Grund, weshalb mehr als die Hälfte (58 Prozent) maximal zehn Euro per Handy ausgeben würde. Gerade die jüngeren Deutschen können sich das Smartphone als Geldbörse vorstellen. Von ihnen haben bereits 46 Prozent damit bezahlt. In Zukunft dürfte gerade bei kleineren Beträgen das Mobiltelefon stärker zum Einsatz kommen - falls die Deutschen ihre Sicherheitsbedenken aufgeben.
- Skrill befragte 1.001 Personen zu ihrem Umgang mit Geld
- 23% der Deutschen glauben an das Ende des Bargelds 2030.
- Männer brauchen mehr Geld als Frauen.
- Die Schwaben geben das meiste Geld aus,
- Beiträge bis zu 10€ würde die Mehrheit via Smartphone bezahlen
- Nicht mehr als 1€ für eine App.
- 61% gehen in den Laden und kaufen anschließend online.
5. App oder Hose
Virtuelle Güter konkurrieren stärker mit Offline-Produkten
Momentan sind die Deutschen bei Apps noch knauserig. So können sich lediglich fünf Prozent vorstellen, mehr als zehn Euro dafür auszugeben. Bei Kleinstbeträgen sieht das deutlich anders aus: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) würde bis zu 99 Cent bezahlen. Zu stark ist noch die geringe Wertigkeit von virtuellen Gütern verankert. Zukünftig dürfte sich das ändern, wenn eine App zum Statussymbol gehört wie die Hose einer Luxusmarke. Erste Anzeichen dafür liefert die Millionärs-App "iVIP Black" für 899,99 Euro. Sie soll das Gefühl von Exklusivität vermitteln und eine VIP-Behandlung garantieren.
"Unsere Welt des Geldes verändert sich momentan stark", so Siegfried Heimgaertner, Skrill-CEO. "Die fünf Thesen zur Zukunft des Geldes zeigen, wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Scheine und Münzen verlieren an Relevanz, das digitale Leben und somit auch digitales Bezahlen nehmen stetig zu. Wir als Online-Bezahldienst registrieren diesen Trend natürlich. Daher setzen wir auf die innovative Weiterentwicklung unseres Angebotes, um unseren Kunden stets einfaches, schnelles und sicheres Bezahlen weltweit in den verschiedensten Währungen und bevorzugten Methoden zu ermöglichen." (rw)