Content
"Wenn man heute losgeht, einen 3D-fähigen Fernseher zu kaufen, wird man nicht viel Content vorfinden", bemerkt Michelle Abraham, Chefanalystin der Digital-Entertainment-Gruppe von Marktforscher in-Stat.
Die amerikanischen Sender DirecTV und ESPN planen, im Juni einige 3D-Filme auszustrahlen. Gleichzeitig wird Sony voraussichtlich ein 3D-Firmware-Update für die PlayStation 3 herausgeben.
Bis dahin wird es nur eine Handvoll von 3D-Movies am Markt geben. Beispiele sind "Monsters vs. Aliens” und "My Bloody Valentine.” Early Adopters, die auch begeisterte Gamer, Sportfans oder DirecTV-Kunden sind, werden laut Abraham mehr für ihr Geld bekommen.
Die meisten Sendeanstalten denken noch über Geschäftsmodelle für 3D-Inhalte nach, aber worauf sich Kunden einstellen sollten, sind Mehrkosten, so die inStat-Analystin.
Persönliche Erfahrungen
Viele haben die Erfahrung gemacht, dass 3D-Genuss Kopfschmerzen bis Übelkeit verursachen kann. Einige klagen auch darüber, dass die 3D-Brille unbequem sei. Deshalb ist es umso wichtiger, sich vor dem Kauf selbst davon im Laden ein Bild zu machen, sagt Gartenberg von der Altimeter Group.