Storage-Ratgeber

11 Tipps für effizientes Speichern

Ariane Rüdiger ist freie Autorin und lebt in München.

Tipp 11: Dienstleistung statt eigener Speicher (Storage as a Service)

Immer mehr Dienstleister bieten Storage-Services nach Bedarf an. Ziel ist immer, nur gerade so viel zu bezahlen, wie auch genutzt wird. Manchmal greift der Anwender dabei übers Netz selbst auf die Speichersysteme zu, manchmal nur auf die Daten. Nur eine sorgfältige Individualkalkulation und der Vergleich mehrerer Angebote kann zeigen, ob und wie viel Kosten durch On-Demand- und reine Servicemodelle gespart werden können.

Fast immer gibt es Speicher-Bedarfsspitzen in bestimmten unkritischen Bereichen, zum Beispiel bei Softwaretests der Entwickler. Wer auch dafür eigenen Speicher vorhalten will, darf sich über hohe Speicherkosten nicht wundern. Oft dürfte es klug sein, hier auf inzwischen etablierte Systeme wie Amazon E2C zurückzugreifen statt selbst in Hardware zu investieren.

Vor allem kleinere Firmen mit wenig Mitteln fürs IT-Management und überschaubaren Datenmengen können von Angeboten externer Storage-Services profitieren. Eigene Hardware und Wartungsverträge, Speichersoftware und Support für die Systeme entfallen dann. Außerdem verantwortet der Dienstleister die Sicherheit der gesamten Speicherlandschaft. Datenverluste aufgrund von Inhouse-Systemabstürzen sind so nahezu ausgeschlossen. (wh)

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