Excel und Budgets
7. Schlechte Dokumentation
Ein Problem auf der technischen Ebene: Wenn keine exakte und aktuelle Dokumentation der Applikationslandschaft vorhanden ist, gerät die Integration verschiedener System in ein BI-Projekt kompliziert. Das führt zu Mehraufwand und spürbaren Projektverzögerungen.
8. Falsche Dimensionierung der Hardware
Der Bedarf an Hardware-Ressourcen sollte exakt kalkuliert werden. Wird er überschätzt, fallen unnötige Kosten an. Wird er zu gering veranschlagt, hemmt das die Performance.
9. Excel-affine Mitarbeiter
Das Totschlagargument gegen Veränderungen lautet stets: "Das haben wir doch immer schon so gemacht!" Mitarbeiter in den Abteilungen, die jahrelang ihre Arbeit mit Hilfe von Excel-Spreadsheets erledigt haben, wollen davon wenig überraschend nicht ohne weiteres lassen. Nicht unterschätzen ist deshalb der Aufwand an Schulungen und Training, den es braucht, um die Mitarbeiter tatsächlich in die BI-Welt mitzunehmen. Nur wenn sie mit den Applikationen wie gewünscht arbeiten, kann sich Erfolg einstellen.
10. Zu niedrige Budgets
Ein Problemfeld, auf das der CFO direkten Einfluss hat. BI-Projekte seien nicht „aus der Portokasse" zu bezahlen, warnt Information Builders. Immer wieder werde aus falscher Sparsamkeit auf entscheidende Funktionen verzichtet. Beispielsweise werden nicht alle Datenquelle miteinbezogen. Oder es wird nicht berücksichtigt, dass Anwender auch einen mobilen Zugriff auf die BI-Applikationen benötigen.
"Wer aus den Fehlern anderer die richtigen Schlussfolgerungen zieht, ist auf dem besten Wege selbst BI-Applikationen erfolgreich einzuführen. Werden die Probleme rechtzeitig erkannt, bestehen gute Chancen, dass BI-Projekte wieder auf Erfolgskurs gelangen", resümiert Klaus Hofmann zur Linden, Technical Manager Germany bei Information Builders. "Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit Unternehmen mit den BI-Applikationen im Geschäftsalltag ihre Ziele auch erreichen können."
Quelle: CFOworld (ph)