3. Als Schreibmaschine verwenden (nur Notebooks)
Besitzer eines alten iBooks, Powerbooks oder Macbooks können ihren alten Mobilrechner natürlich auch als praktische Reiseschreibmaschine verwenden. Der Vorteil der alten Rechner: Wenn sie gestohlen werden oder kaputt gehen, hält sich der Schaden in Grenzen und in Sachen Rechenleistung sind sowohl alte iBooks und Powerbooks mit G3 oder G4-Prozessor, als auch alle Macbooks mit Intel-Prozessor mehr als geeignet für die Textverarbeitung und andere Office-Aufgaben.
Wer aus dem Original-Lieferumfang noch ein Apple Works besitzt oder sogar ein Microsoft Office, kann die Software installieren und den Mobilmac als mobile Schreibmaschine verwenden, sogar das aktuelle Open Office gibt es noch für PowerPC-Macs, sofern sie schon mit OS X betrieben werden. Alternativ bietet sich auch hier Linux an. Der kleine Bildschirm ist übrigens ein Vorteil gegenüber aktuellen Notebooks, erlaubt er doch ablenkungsfreies Arbeiten, was viele Autoren schätzen.
So arbeitet auch der Autor von "Game of Thrones" George R.R. Martin mit einem Uralt-Rechner und MS-DOS – es spricht also nichts dagegen, auch alte Macs entsprechend einzusetzen, der Einfluss auf den kreativen Prozess ist im Zweifel positiv. Natürlich haben viele alte Notebooks auch alte Akkus – doch selbst für das bunte iBook G3 gibt es hier noch Nachrüst-Akkus von Drittanbietern wie duracelldirekt.de, womit sich dieses Problem recht einfach aus der Welt schaffen lässt. Allerdings werden Akkus für sehr alte Apple-Notebooks langsam knapp – in solchen Fällen ist aber immer noch der stationäre Einsatz am Netzteil möglich.