DMS komplett in der Wolke
Beim komplett "in die Wolke" ausgelagerten DMS-Projekt ist der Lösungsumfang vergleichbar mit dem eines gekauften Systems. Die Server-Komponenten laufen im DocuWare-Rechenzentrum auf einem dem Kunden fest zugeordneten Server, die Client-Software wird vor Ort im Unternehmen installiert. Datenbank und Speichersystem stellt der Provider bereit. Bei dieser Variante sind Anwender von den Infrastrukturaufgaben vollständig entlastet und könnten auf diese Weise ihre laufenden Kosten besser kalkulieren. "DocuWare SaaS" gibt es ab zehn User. Ausgerollt wird auch diese "Wolken"-Lösung ausschließlich indirekt über autorisierte DocuWare-Partner (ADP).
"SaaS wird sich neben existierenden Software-Vertriebs-Modellen zunehmend etablieren", davon ist Jürgen Biffar, Vorstand der DocuWare AG überzeugt. Er glaubt allerdings, dass es noch mindestens zehn Jahre dauern wird, bis der Großteil aller Unternehmen auf ihre Business-Anwendungen online zugreifen wird. "Aufgrund unsere modernen Technologie ist DocuWare SaaS bereits jetzt für diesen Trend bestens gerüstet", glaubt Biffar. Die Prognosen der Marktauguren bestätigen den DocuWare-Vorstand. Gartner schätzt, dass bis 2012 bereits ein Drittel der Unternehmenssoftware auf die Miete anstatt auf den Lizenzkauf entfällt. Experton und IDC sehen das Wachstum des SaaS-Marktes sowohl in Deutschland als auch weltweit jährlich bei circa 30 Prozent. (rw)