Umstellung nicht zwingend
Laut Ankündigung von Microsoft wird für Käufer von neuen Endgeräten mit vorinstalliertem Windows 7 anderthalb Jahre die Möglichkeit für ein Downgrade auf Windows XP bestehen. Downgrades auf Windows Vista werden hingegen keiner zeitlichen Beschränkung unterworfen.
Der Konzern reagiert damit auf Bedenken, wonach speziell klein- und mittelbetriebliche Unternehmen mit Problemen bei der Umstellung von XP auf Windows 7 zu rechnen hätten. Downgrades werden für den Kunden mit keinen Zusatzkosten verbunden sein, es soll auch weltweit dieselbe Regelung gelten. "Anmerken möchte ich allerdings, dass die Qualität von Windows 7, die schon in der Beta- und RC1-Phase sehr hoch ist, ein Downgrade auf eine Vorgängerversion nicht unbedingt nötig erscheinen lässt", sagt Herbert Koczera, Pressesprecher von Microsoft Österreich.
Downgrades von Windows 7 Professional und Windows 7 Ultimate (OEM-Lizenz) zu Windows Vista werden zeitlich unlimitiert möglich sein. Zurückstufungen von diesen beiden Betriebssystemen auf die Vista-Vorgängerversion Windows XP werden bei Geräten, die in den nächsten 18 Monaten gekauft werden, möglich. Downgrades auf Windows Vista scheinen aufgrund der missglückten Markteinführung des Produkts 2005 unwahrscheinlich.