Windows XP nach wie vor sehr geschätzt
Windows XP wird jedoch noch von vielen Unternehmen sowie in bestimmten Marktnischen wie etwa dem Betrieb von Audioworkstations weiterhin geschätzt. Der Software-Konzern aus Redmond hatte daher angekündigt, für Windows XP bis 2014 Support- und Instandhaltungsservices anbieten zu wollen.
"Für Business-Kunden wurde in Windows 7 ein XP-Mode vorgesehen, um eventuell vorhandene und bewährte Applikationen weiter laufen lassen zu können", so Koczera weiter. Diese in Windows 7 integrierte XP-Emulation soll insbesondere Unternehmen den Weiterbetrieb von älterer Software - etwa von etablierten Buchhaltungssystemen - ermöglichen.
Dafür wird zwar ein Arbeitsspeicher von mindestens zwei Gigabyte RAM pro PC nötig sein. Angesichts der Hardware-Architektur von Neugeräten sollte dies jedoch kein übermäßiges Problem darstellen. Den Kunden werde für Downgrades auf XP eine 18-monatige Frist und nicht wie von anderen Medien berichtet von nur sechs Monaten zugestanden, um den Konsumenten eine ernsthafte Wahlmöglichkeit anzubieten. (pte/rw)