Nach Meinung der Experton Group müssen von IT-Dienstleistern angebotene Cloud Computing-Konzepte tief mit den jeweiligen Kundenanforderungen an Applikationen, Middleware und Betriebssysteme verzahnt werden. Die IT-Community weist ständig darauf hin, wie wichtig Agilität, Hochverfügbarkeit, Performance und Skalierbarkeit zu vernünftigen Kosten sind; doch Hersteller sind noch Jahre davon entfernt, dieses Versprechen auch in die Praxis umzusetzen.
Die von Cloud Computing-Anbietern entwickelte Architektur dagegen adressiert diese Anforderungen. Deshalb haben erfahrene Cloud-Berater gute Chancen, bei ihrem Kunden zu punkten, wenn sie für ihn eine an seine Bedürfnisse angepasste Cloud Computing-Umgebung entwickeln und in Betrieb nehmen. Dr. Carlo Velten von der Experton Group erklärt, was IT-Dienstleister dabei beachten sollten.
- Kaffeepause
- Thomas Hefner. Kaseya
- Großes Gedränge am Stand von antispameurope
- Aufemerksame Zuhörer
- Das Buffet ist eröffnet
- Christian Meyer, Chefredakteur ChannelPartner, eröffnete die Veranstaltung
- Der Empfang
- Diskussionsrunde am Mittag: Michael Reiserer, Prometheus, Bernhard Koch, CHG-Meridian; Ronald Wiltscheck, ChannelPartner und Dieter Schumann, Net Integration (v.l.n.r.)
- Dr. Ronald Wiltscheck. Stellv. Chefredakteur ChannelPartner: "Putzfrau als Managed Service
- Jens Greine, Epson, Armin Weiler ChannelPartner. Michael Braun, Componente
- Jens Schneider,Visionapp
- Heiko Hübner, Panda Security
1. Die Vision
Ausgangspunkt für die Cloud Computing-Architektuer ist eine übergreifende Vision, eine Strategie und ein Plan für die nächste Generation der Unternehmens-IT-Landschaft. Diese Vision muss der IT-Dientstleister allen involvierten Interessensgruppen und Teams beim Kunden nahe bringen.
Nach Meinung der Experton Group kann eine solche Vision die IT-Abteilung in die Lage versetzen, den Eigentumsübergang und die Virtualisierung aller Rechenzentrums-Ressourcen schneller über die Bühne zu bringen, was der IT-Abteilung wiederum Kostenvorteile bringt und ihr die Möglichkeit verschafft, einen effektiven Produkt- und Servicekatalog bestehend aus externen und internen Angeboten bereitzustellen.
2. Die Grundlagen
Die dahinter stehenden Cloud-Anforderungen brauchen agile, hochverfügbare, kostengünstige, hochleistungsfähige und skalierbare Systeme. Das hört sich nach etwas Selbstverständlichen an, aber ganz so einfach ist es gar nicht, und manchmal treten da auch Widersprüche auf. Für IT-Architekten und -Entscheider gibt es Plattformen von Anbietern, die diese Anforderungen durchaus erfüllen.
Allerdings ist dabei das größte Hindernis oft der selbst entwickelte Code. Im Laufe der letzten Jahre haben die Anbieter daran gearbeitet, ihre Angebote agiler zu gestalten, doch bei den Anwendern gab es in dieser Hinsicht nur begrenzte Fortschritte zu verzeichnen, und zwar weil sich die Anforderungen für die Applikationsentwicklung nicht auf Flexibilität konzentrieren, sondern auf die derzeitigen Anwenderanforderungen. Hier ist also ein Umdenken von Nöten.