Im Jahr 2010, also bereits in zwei Jahren, werden 20 Prozent der Geschäftskunden Geräte mit UMTS-Technologie nutzen, prognostiziert IDC. Immer mehr Notebook-Hersteller rüsten ihre Business-Geräte mit integriertem UMTS aus.
Um rechtzeitig die Hintergrundinformationen zur Hardware und zu den nötigen Datentarifen zu erhalten, trafen sich knapp 60 Fachhändler und Vertreter von Systemhäusern vergangene Woche auf Einladung von ChannelPartner in der IHK in Frankfurt. Für auffallend viele der Besucher war das Thema kein Neuland. "Ich bin hier, weil ein Unternehmen aktuell nach UMTS-Notebooks bei mir angefragt hat. Ich werde mich mit den beiden Hardware-Anbietern näher unterhalten", nannte einer der Fachhändler den Grund seiner Teilnahme.
Sowohl Lenovo als auch Sony sind Hersteller, die einen Teil ihrer Business-Notebooks bereits in der zweiten Generation mit UMTS ausstatten und auch weiterhin daran festhalten werden.
So unterstützt Lenovo beispielsweise ihre mit UMTS ausgestatteten "Thinkpad" Notebooks mit einer eigenen Software namens "Access Connections", die in die Lenovo "ThinkVantage"-Technologie integriert ist. Hierüber können Kunden nicht nur die Netzanbindung einfach abwickeln sondern zum Beispiel auch die Kosten überwachen.
David Spaeth, Product Specialist VAIO Marketing Division bei Sony, stellte vor allem die Serien: "VAIO SZ" und "VAIO TZ", die beide unter 2 kg auf die Waage bringen, in den Vordergrund. Er erklärte den Anwesenden auch, welche Vorteile ein embedded Notebook gegenüber einem Notebook mit UMTS über ExpressCard bringt. Zwei der Vorteile seien beispielsweise der geringere Stromverbrauch und eine bessere Empfangsqualität.