Sobald man das iPad in die Hand nimmt, wundert man sich über das im Vergleich zur Größe geringe Gewicht. Da es bislang nichts vergleichbares von Apple gab, erwartet man zunächst in etwa das Gewicht eines Macbook, doch das iPad ist deutlich leichter. Man kann es problemlos mit einer Hand halten und mit der anderen Hand den Touch-Screen bedienen, ohne dass einem die Arme lahm werden.
An der Unterseite finden sich neben dem Dock-Connector drei Öffnungen für den integrierten Lautsprecher und das Mikrofon. Die Icons der Apps werden auf dem iPad-Home-Bildschirm größer, also mit höherer Auflösung als auf dem iPhone dargestellt.
Besserer Tochscreen als das iPhone
Der Touchscreen des iPad ist deutlich einfacher zu bedienen als beim iPhone. Die Bedienelemente reagieren besser auf Berührung und das Benutzer-Interface arbeitet vollkommen ruckfrei und spontan. Das liegt zunächst daran, dass der Bildschirm deutlich größer als beim iPhone ist, aber auch an dem schnelleren Prozessor von Apple.
Alle optischen Eindrücke des iPad und der Apps gibt es in dieser Galerie:
Die Bedienung der virtuellen Tastatur gelingt auf dem iPad mit weniger Tippfehlern als beim iPhone. Das liegt daran, dass die Tasten deutlich größer sind. Die vom iPhone her bekannte vergrößerte Darstellung der gerade berührten Taste gibt es beim iPad nicht, sie ist hier auch nicht notwendig.
Echte Zehn-Finger-Akrobaten werden mit der virtuellen iPad-Tastatur jedoch nicht glücklich, denn man darf die Finger nicht locker auf dem Bildschirm liegen lassen, wie man das von einem realen Keyboard her gewohnt ist. Man muss die Hände stattdessen über dem Bildschirm schweben lassen, was Schnelltippen deutlich erschwert.
Statt des Keyboard-Docks, das Apple für 70 Dollar anbietet, kann man auch jede andere Bluetooth-Tastatur am iPad verwenden.