Was bei der letzten Modellgeneration nur als Extra zu haben war, ist nun Standard bei der kleinen Konfiguration des Mac Mini: der Prozessor mit 2,26 Gigahertz. Außerdem hat Apple in die preisgünstigere Mini-Version mit 160 Gigabyte eine etwas größere Festplatte als in den Vorgänger eingebaut und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher anstatt nur einem Gigabyte spendiert. Damit lassen sich zwar noch keine Bäume ausreißen, aber für E-Mail, Internet, Textbearbeitung, Musik rippen und hören sowie Videos schauen, reicht diese Konfiguration vollkommen aus.
Gut ausgestattet
Das teurere Oberklassenmodell des Mac Mini ist mit einem 2,53 Gigahertz schnellen Prozessor, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer Festplatte mit 320 Gigabyte auch für höhere Aufgaben gerüstet und geht in den Tests spürbar schneller ans Werk als der kleinere Bruder. Ansonsten ist die Ausstattung der beiden Modelle mit fünf USB-Anschlüssen, einem Firewire-800-Anschluss sowie zwei Monitoranschlüssen identisch. Die 200 Euro Mehrpreis sind gut angelegt, wenn man die bessere Ausstattung haben möchte, denn wenn man das kleinere Modell des Mac Mini von Apple mit mehr Arbeitsspeicher und einer größeren Festplatte aufrüsten lässt, kommt das fast genauso teuer, ohne dass man dann auch den schnelleren Prozessor hat.
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Einen eigenen Weg geht der Mac Mini Server. Er ist genauso ausgestattet wie der teurere Mac Mini, hat aber zwei Festplatten mit jeweils 500 Gigabyte eingebaut. Dafür fällt das DVD-Laufwerk weg, daher hat die Servervariante vorne keinen Laufwerksschlitz. Zudem wird der Rechner mit der Serverversion von Snow Leopard ausgeliefert. Damit der Vergleich mit den anderen Modellen funktioniert, testen wir den Mac Mini Server allerdings mit der normalen Version von Snow Leopard.