Test

Einsteiger-Macbook mit mehr Leistung

17.03.2009
Von Christian Möller
Ohne große PR hat Apple dem weißen Macbook noch einmal eine Auffrischung zukommen lassen. Unsere Schwesterpublikation Macwelt hat den neuen mobilen Einsteiger mit Nvidia-Grafikchip getestet.

Auf dem Papier hat sich nicht viel geändert. Das Einsteigermodell kommt nach wie vor in dem weißen Kunststoffgehäuse, das schon immer leichte Probleme mit der Passform hatte. Unser Testmodell macht hier keine Ausnahme, die Spaltmaße beim Akkufach könnten besser sein und auch die Maustaste sitzt nicht perfekt mittig. Aber bei einem Peis von unter 1000 Euro muss man solche Kleinigkeiten wohl auch bei Apple in Kauf nehmen.

Ausstattung

Die technische Ausstattung hat Apple teilweise deutlich verbessert. Zwei Gigabyte RAM sind nun standardmäßig ab Werk an Bord. Die Festplatte bleibt mit 120 Gigabyte Kapazität jedoch unverändert zum unmittelbaren Vorgänger. Als integriertes optischen Laufwerk bekommt man nun ein Superdrive das sowohl CDs als auch DVDs liest und beschreibt. Der Vorgänger kam nur mit einem Combo-Laufwerk, das DVDs lediglich lesen, aber nicht beschreiben konnte.

In puncto CPU-Taktfrequenz macht Apple einen kleinen Schritt rückwärts. Der Vorgänger lief noch mit 2,1 Gigahertz, das aktuelle Modell arbeitet nur noch mit 2,0 Gigahertz. In der Praxis macht sich die Differenz von 100 Megahertz allerdings kaum bemerkbar.

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