Schnelle 3D-Grafik
Die wichtigste Neuerung dürfte der neue Chipsatz sein. Statt einen von Intel benutzt Apple nun einen Chipsatz von Nvidia. Der gleiche kommt auch in den Alu-Macbook- und Macbook-Pro-Modellen zum Einsatz. Damit einhergehend kommt man nun in den Genuss des schnellen Grafikchips Geforce 9400M. Er greift auf 256 Megabyte Videospeicher zu, den er sich aus dem Hauptspeicher abzweigt.
Im Test messen wir besonders bei 3D-Echtzeitanwendungen wie zum Beispiel Spielen und Programmen, die auf Core-Image-Effekte zurückgreifen eine deutliche Leistungssteigerung. Doom 3 beispielsweise ist auf dem Vorgängermodell mit mageren 11 Bildern pro Sekunde praktisch unspielbar. Das neue Modell erreicht hier über 35 Bilder pro Sekunde. Damit läuft das Spiel flüssig.
Noch krasser tritt der Unterschied im Grafikprogramm Imaginator zu Tage. Das Programm berechnet Animationen aus Standbildern und nutzt dazu intensiv Apples Core-Image-Technologie, die wiederum auf die Hardwarebeschleunigung des Grafikchips aufsetzt. Unser Benchmark läuft hier in 24 Sekunden durch. Das Vorgängermodell braucht dazu 2 Minuten und 44 Sekunden. Das entspricht einer eine Leistungsverbesserung um den Faktor 12!
Superdrive
Der interne DVD-Brenner, von Apple Superdrive genannt, hört auf die Bezeichnung Matsushita UJ867A. Das Laufwerk brennt CDs mit 24facher und DVDs mit 8facher Geschwindigkeit. Im Test erledigt es diese Aufgabe klaglos. Die typische Geräuschentwicklung bleibt bei diesem Brenntempo allerdings nicht aus. In der Schallmesskammer messen wir