Über 4.200 Projektbewertungen von knapp 1.700 Anwendern belegen: Zum Großteil haben die Systemhäuser einen guten Job gemacht.
von Joachim Hackmann (Computerwoche)
Es geht aufwärts für die Systemhäuser, zumindest was die Benotung ihrer Projekte durch ihre Kunden betrifft. Die jährliche Erhebung von ChannelPartner und COMPUTERWOCHE bescheinigt den IT-Partnern erneut eine verbesserte Gesamtnote: Über alle Anbieter und Projekte hinweg vergaben die Teilnehmer eine Durchschnittsnote von 1,71. Das bedeutet gegenüber den Vorjahren eine erhebliche Verbesserung. 2011 gab es auf einer Skala von eins (sehr gut) bis sechs (sehr schlecht) eine 1,94, im Jahr zuvor war es eine 1,95. Nur vereinzelt bemängeln die Anwender Plan- und Kopflosigkeit, fehlende Kompetenz und lustlose Mitarbeiter. Überwiegend loben sie Qualität, Know-how, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität ihrer Partner.
In die Bewertung sind die Projekterfahrungen von 1693 Teilnehmern in neun inhaltlichen Kategorien eingeflossen ("Anwendungsentwicklung", "Software-Infrastruktur" etc.). Über 90 Prozent der Teilnehmer beriefen sich auf Erfahrungen aus Projekten, die innerhalb der vergangenen zwei Jahre betrieben oder abgeschlossen wurden. In der Regel haben direkt am Projekt beteiligte Mitarbeiter den Fragebogen ausgefüllt: 53,6 Prozent waren als verantwortliche Leiter, weitere 32,9 Prozent in anderen Funktionen involviert.