Arnd von Wedemeyer, notebooksbilliger.de

Die Renner im Weihnachtsgeschäft 2013, Teil 1

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wir haben die großen Online-Händler nach ihren Favoriten für das Weihnachtsgeschäft 2013 gefragt. Es antwortet Arnd von Wedemeyer, Vorstandsvorsitzender der notebooksbilliger.de AG.
Arnd von Wedemeyer, Vorstand bei notebooksbilliger.de: "Der Unterschied zwischen gewerblichem Endkunden und Konsumenten wird weiter bröckeln."
Arnd von Wedemeyer, Vorstand bei notebooksbilliger.de: "Der Unterschied zwischen gewerblichem Endkunden und Konsumenten wird weiter bröckeln."
Foto: notebooksbilliger.de

Für Arnd von Wedemeyer werden vor allem die neuen flachen Touch-Notebooks im High-End-Bereich unterm Christbaum zu finden sein. Es gibt aber auch Klientel Im Entry-Bereich, Hauptsache die Notebooks liegen in der Anschaffung unter 300 Euro. Im Mid-Range-Segment werden vor allem gelegentliche Gamer zuschlange - vorausgesetzt, die Ausstattung stimmt.

Dell Venue Pro 8
Dell Venue Pro 8
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Der Renner werden aber die neuen Tablets mit Windows 8.1 sein - erstmalig Geräte, die nicht Apps haben, die mehr oder weniger schlecht die Funktion von normalen Programmen abbilden", so der notebooksbilliger.de-Chef. Er glaubt, dass auf diesen Tablets vorwiegend die herkömmlichen Windows-Programme zum Einsatz kommen werden, das ist das gelernte Verhalten der User. Anwender werden also diese Tablets zum Teil wie gewöhnliche Notebooks nutzen. Laut Wedermeyer werden diese Windows-Programme auf den Tablets ihre Arbeit erstaunlich flott verrichten. "Ich bin sicher, dass das von uns vermarktete Tablet-Modell "Dell Venue Pro 8" zum Endkundenpreis von 249 Euro ein Selbstläufer wird".

Auch seine Einschätzung zu den Aussichten im E-Commerce-Markt 2014 gab der notebooksbilliger.de-Chef preis: "Ich könnte mir vorstellen, dass es weitere Insolvenzen geben wird - auch von echten Onlinern. Die weitere Marktbereinigung ist logisch. Denn nur ab einer kritischen Größe ist es möglich, die Sortimente vorzuhalten, die der Kunde erwartet. Ich gehe auch davon aus, dass die Unterscheidung zwischen gewerblichem Endkunden und Konsumenten, die meines Erachtens ein historisches Phänomen in diesem Channel ist, weiter bröckeln wird." (rw)

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