Bücher, Filme und Sportgeräte, Honig, Hundespielzeug und Rasenmäher - der einstige Buchversand Amazon hat ein riesiges Handelsreich errichtet. Er wächst zwar schnell, steht in Deutschland aber auch immer stärker in der Kritik.
Erst die Kartellwächter, dann die Leiharbeiter, jetzt die Gewerkschaften: Der weltgrößte Onlinehändler steht derzeit mächtig in den Schlagzeilen. Im Mai drohen Streiks am osthessischen Standort Bad Hersfeld und in Leipzig. Wir beantworten die wichtigsten Fragen:
Stehen die Zeichen nur in Bad Hersfeld auf Streik?
Nein, Amazon-Mitarbeiter haben Anfang April auch in Leipzig für einen Streik gestimmt. Ein Termin für einen Ausstand ist dort aber noch nicht festgelegt worden. In Bad Hersfeld könnte es laut Verdi bereits in der zweiten Mai-Woche soweit sein. Auch in Graben und Rheinberg sind Urabstimmungen grundsätzlich möglich, weil es dort Betriebsräte gibt.
Was verdient man bei Amazon im Lager?
Verdi bezeichnet Amazon als "Lohndrücker der Branche". Das Unternehmen selbst spricht von "Einkommen am oberen Ende dessen, was in der Logistikindustrie üblich ist". Amazon-Mitarbeiter verdienen laut Gewerkschaft zwischen 9,65 Euro und 11,12 Euro pro Stunde, üblich für den Großteil der Lagerarbeiten im Versandhandel seien dagegen zwischen 11,47 Euro und 11,94 Euro als Einstiegsgehalt.
Hat Amazon neben dem Tarifstreit noch anderen Ärger?
Ja, zuletzt stand das Unternehmen in Deutschland wegen seiner Leiharbeiter in den Schlagzeilen. Auslöser der Debatte war eine ARD-Dokumentation. Nach dem kritischen Fernsehbericht hatte Amazon die Zusammenarbeit mit zwei Dienstleistern beendet. In der Dokumentation waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern am hessischen Amazon-Standort Bad Hersfeld gezeigt worden. Amazon steht auch im Fokus der Wettbewerbshüter. Das Bundeskartellamt will die Rechtmäßigkeit von Preisauflagen für Händler prüfen, die Waren über Amazon anbieten.
Auf der nächsten Seite erfahren Sie unter anderem, wie viel Umsatz Amazon in Deutschland macht.
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