Neue Vertriebspartner

Amazon-Kindles jetzt auch bei Media-Saturn und Expert

17.12.2012
Amazon baut in Deutschland die Vertriebspartnerschaften für seine Kindle-Geräte aus. Bereits Ende vergangener Woche meldete das Unternehmen, dass es die Kindle-eReader sowie den Tabet-Rechner Kindle Fire künftig auch bei Media Markt und Saturn gibt. Bisher zählen hierzulande zu den stationären Vertriebspartnern von Amazon die Einzelhandelsketten Karstadt und Staples, die Verbundgruppe EP mit ihren Medimax-Märkten sowie der Apple-Händler Gravis. Die zusätzlichen 389 Media-Saturn-Standorte dürften die Marktstellung der Amazon-Geräte zum Jahresendspurt noch einmal kräftig erhöhen.
Ab sofort auch bei Media Markt, Saturn und Expert: Der Kindle Fire und die anderen Amazon Hardware-Geräte
Ab sofort auch bei Media Markt, Saturn und Expert: Der Kindle Fire und die anderen Amazon Hardware-Geräte
Foto: Amazon

Amazon baut in Deutschland die Vertriebspartnerschaften für seine Kindle-Geräte aus. Bereits Ende vergangener Woche meldete das Unternehmen, dass es die Kindle-eReader sowie den Tabet-Rechner Kindle Fire künftig auch bei Media Markt und Saturn gibt. Bisher zählen hierzulande zu den stationären Vertriebspartnern von Amazon die Einzelhandelsketten Karstadt und Staples, die Verbundgruppe EP mit ihren Medimax-Märkten sowie der Apple-Händler Gravis. Die zusätzlichen 389 Media-Saturn-Standorte dürften die Marktstellung der Amazon-Geräte zum Jahresendspurt noch einmal kräftig erhöhen.

Eine weitere Partnerschaft im CE-Handel ist Amazon zudem mit der Verbundgruppe Expert eingegangen. Wie das Unternehmen am heutigen Montag bekanntgab, sind der eReader Kindle und die Kindle Tablet-PCs Kindle Fire und Kindle Fire HD ab sofort in den Expert Fachgeschäften und Fachmärkten in ganz Deutschland erhältlich. „Wir freuen uns, dass unsere Kunden die Möglichkeit haben, die Geräte der Kindle Familie bei Expert kennen zu lernen. Amazons eReader und die neuen Tablet-PCGeräte sind ideale Geschenke. Wir sind besonders froh, sie jetzt im Weihnachtsgeschäft in den Läden zu haben“, erklärt Expert-Vorstandschef Volker Müller.

Um seine Hardware-Geräte auch im stationären Handel anbieten zu können, geht Amazon je nach Land unterschiedliche Vertriebspartnerschaften ein. In Großbritannien ist es dem Onlinehändler sogar gelungen, dafür eine Zusammenarbeit mit der Buchkette Waterstones zu starten. Deutsche Buchhandelsunternehmen wie BDH (Weltbild, Hugendubel) und Thalia setzen dagegen auf das Angebot eigener eBook-Lesegeräte.

Bei Media-Saturn wird Amazon mit seinen Hardware-Geräten übrigens auf einen ehrgeizigen Wettbewerber stoßen: Seit über einem Jahr gibt es in den Retail-Märkten auch die Geräte des eBook-Anbieters Kobo zu kaufen. Das kanadische Unternehmen gehört seit seiner Übernahme Ende 2011 zu dem japanischen E-Commerce-Konzern Rakuten, dessen CEO Hiroshi Mikitani sich ja bekanntlich den globalen Angriff auf Amazon auf die Fahnen geschrieben hat. (mh)

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