Cognitive Computing / Machine Learning
Die Kombination von Smartphone und Machine Learning steht bei Qualcomm übrigens ebenfalls hoch im Kurs. Dadurch könnten Applikationen, die auf Gesichts- und Bilderkennung oder Lokalisierung setzen, deutlich optimiert werden. Laut dem US-Chiphersteller können alle neuen Smartphones mit Snapdragon 820-Chipsatz darauf „trainiert“ werden, die Gewohnheiten ihrer Nutzer zu erkennen, indem sie Geräusche, Lokalisierung und andere Datenströme analysieren.
Diese Fähigkeiten erhält das Mobiltelefon durch den sogenannten Zeroth-Chip. Die Kollegen des IDG News Service durften ein solches, „kognitives“ Smartphone bereits ausprobieren und berichten davon, dass das Gerät beim Fotografieren sofort alle Personen erkannt und getaggt hat. Eine Methode, wie sie ganz ähnlich auch bei Facebook geschieht – nur dass dieser Prozess beim Device mit der neuen Qualcomm-Technik komplett lokal abläuft. Laut Qualcomm hat man für diese Technologie bereits rund 30 App-Ideen – auch wenn das kognitive Smartphone so manchem Datenschutz-Jünger die Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte.
(Foto: lassedesignen - shutterstock.com)
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