Meldungen vom 02.04.2002

  • Lycos reduziert seine Suchmaschinen drastisch

    Die vor sich hin dämmernden und gegen Google zwangsläufig immer weiter ins Hintertreffen geratenden Suchmaschinen Fireball und HotBot.de sollen geschlossen werden. Das erklärte Bertelsmann-Tochter Lycos Europe gegenüber der Lycos-Tochtergesellschaft Netzeitung. Da man sich bei Lycos auf das eigene Portal und den Brand konzentrieren werde, solle Fireball in diese Strategie als Marke" integriert werden. Lycos Offensichtlich will Lycos den bekannten Namen „Fireball" nicht aufgeben, ohne aber zu sagen, was das aber konkret bedeuten wird. Jedenfalls werde die Hamburger Fireball Netsearch GmbH, die bisher für die Entwicklung und Pflege der Suchmaschinene verantwortlich agiert, in diesem Jahr, laut Insidern schon im April, geschlossen. Zwölf der 15 Mitarbeiter gehen zu Lycos; der bisherige Fireball Chef-Detlev Kalb ist künftig „für die Entwicklung aller Suchtechnologien bei Lycos" verantwortlich, sagte Reuben Regensburger, Geschäftsführer von Lycos Deutschland, gegenüber der Netzeitung. Gleichermaßen das Aus gilt für den Maildienst Firemail und der Postkartendienst Firecard. Lycos habe ähnliche Angebote. Die Zeitungsartikel-Suchmaschine Paperball soll als Bestandteil der Netzeitung weiter bestehen. (wl) …mehr

  • Dell und Philips machen gemeinsame Miliarden-Sache

    Der niederländische Elektronikriese Philips und der US-Hersteller Dell haben eine weltweite strategische Allianz geschlossen. Das Abkommen gilt für fünf Jahre. In diesem Zeitraum wird Philips an Dell unter anderem Röhren- und Flachbildschirme sowie Speicher- und Connectivity-Produkte für den Bau von Computersystemen liefern. Dell wird seinerseits einer der wichtigsten weltweiten Hardware-Zulieferer für Philips.Außerdem wird das US-Unternehmen Zubehörprodukte der Marke Philips vermarkten. Die Vereinbarung könne bis zu fünf Milliarden Dollar wert sein, teilte Philips mit. Voraussetzung dafür sei, dass das Volumen der Lieferabkommens jährlich um 25 Prozent wächst. Finanzielle Details gab das Unternehmen nicht bekannt. Die Partner soll auch in der Technologie-Entwicklung, dem Marketing und bei Standards für optische Speicher zusammenarbeiten, um die weltweiten Kunden besser zu erreichen. (bv) …mehr

  • Gartner: Europäische IT-Budgets bis Mitte 2003 eingefroren

    Der Marktforscher Gartner hat 415 Unternehmen in acht europäischen Ländern nach ihren ihren aktuellen IT-Budgets und Investitionsplänen für die Zukunft befragt. Die Antworten waren sehr ernüchternd. So haben die europäischen IT-Investitionen derzeit die Talsohle erreicht - und werden sie wohl kaum vor Mitte des nächsten Jahres wieder verlassen.Immerhin, ein Viertel der Befragten erklärte, man wolle innerhalb der nächsten zwölf Monate sein IT-Budget aufstocken, aber andererseits werden ebenso viele ihre Investitionen kürzen. Und die restliche Hälfte will gar nichts verändern. Die meisten Unternehmen streben vielmehr die Integration und Rationalisierung der bestehenden IT-Infrastruktur an.Laut Gartner-Analyst Stephen Prentice stehen die IT-Verantwortlichen unter großem Druck der Finanzchefs, nur noch IT-Projekte aufzusetzen, die einen messbaren ROI (Return on Investment) vorweisen. Das sei auch der Grund, warum viele Unternehmen vor neuen Techniken zurück schrecken würden, deren finanzieller Nutzen noch unklar sei.(go) …mehr

  • Siebel stärkt sich im Kampf gegen ERP-Anbieter

    Die Evolution schreitet fort und die Darwinsche Theorie verschont auch die großen Tiere nicht. Das weiß auch der Marktführer für Customer Relationship Management Software Siebel Systems. Will die Software-Company aus Kalifornien langfristig gegen ERP-Anbieter wie SAP bestehen, muss sie ihre Schwachstellen beseitigen. Die Allianzen mit Neon Systems und Journée sind eine Investition in die Zukunft. Siebel verschmilzt seine CRM-Suite "E-Business Applications 6.0" mit dem Produkt "Shadow Direkt" von Neon Systems. Die Software ermöglicht es, Daten von Großrechnern und deren Transaktions-Logik auf Client/Server-Architekturen zu transferieren und in Siebel Business Applications zu integrieren. Dadurch können Siebel-Kunden die Total Costs of Ownership (TCO) und die Ausgaben für Wartung senken. Ferner wird der Hersteller von Datenintegrations- und Verwaltungs-Lösungen Journée sein Programm "Servicestream Adapter" in Siebel 6.0 integrieren. Der Adapter ermöglicht eine leichteren Austausch der Daten zwischen den CRM-Anwendungen von Siebel und Back-Office-Systemen. Damit versuchen die Kalifornier ihren Nachteil gegenüber ERP-Anbietern wie Peoplesoft, SAP, J.D.Edwards oder Navison auszugleichen, die eigene CRM-Funktionalität tief in ihre kaufmännischen Lösungen integriert haben. (hei) …mehr

  • Das Handy klingelt - und Sie w, wie wichtig der Anruf ist

    Wer in einem ungünstigen Augenblick auf seinem Handy angerufen wird, kann künftig ohne abzuheben mit dem Anrufer Kontakt aufnehmen und entsche, ob er das Gespräch annimmt oder nicht. Möglich macht dies die so genannte "Smart Call Option", eine Software, die das Unternehmen Solomio entwickelt hat. Der Service soll – wenn er auf den Markt kommt – in allen Mobilfunknetzen funktionieren.Beim Klingeln kann der Angerufene per Tastendruck die Smart Call Option aktivieren und sich auf diesem Weg erkundigen, wie dringend der Anruf ist. Der Anrufer hört seinerseits diese Frage in Form einer automatischen Ansage und kann die Wichtigkeit über seine Tastatur eingeben. Daraufhin entsche der Angerufene aus seinem Menü, ob er abnehmen, den Anrufer in der Leitung halten oder auf die Mailbox umleiten möchte. (tö) …mehr

  • Ingram Macrotron: Bestellsystem für Software-Lizenzen überarbeitet

    Broadliner Ingram Macrotron hat sein Online-Bestellsystem für Software-Lizenzen einer Komplettüberarbeitung unterzogen. Kunden hatten das vorherige „IM.licence" als „zu komplex und deshalb auch als unübersichtlich" kritisiert. Wie die Dornacher versichern, habe man an „der Übersichtlichkeit der Gestaltoberfläche und einer klaren Benutzerführung" gearbeitet. Außerdem könnten jetzt individuelle Kundenkonfigurationen im System hinterlegt werden und auch der Lagerbestand von Media-Packages oder Dokumentationen kann der Fachhändler in real-time Abfrage einsehen. (ch) …mehr

  • Star Office 6.0 soll mit Referenzkunden den Durchbruch schaffen

    Die Version 6.0 von Star Office soll laut Sun-Strategen Ed-Zander den Durchbruch auf dem Markt schaffen. Erreichen will Sun dies durch die Benennung von namhaften Referenzkunden. In einigen Unternehmen arbeiten bereits komplette Abteilungen mit dem Office-Paket und mit diesen wolle man nach dem offiziellen Launch von Star Office 6.0 werben, gab Zander auf der Entwicklerkonferenz Java One bekannt. Die neue Version soll nun endgültig im Mai verfügbar sein. Vor allem die Total Costs of Ownership will Sun hervorheben. Star Office sei im Vergleich zum Konkurrenzprodukt Office XP deutlich günstiger. Die Entwicklerkonferenz Java One war auch nicht unerwartet die Plattform für Sun-Chef Scott McNealy, wieder einmal markige Sprüche in Richtung des Lieblingskonkurrenten Microsoft loszuwerden, wenn gleich seine Keynote von manchen Beobachtern als „für seine Verhältnisse harmlos" eingestuft wurde. McNealy beschwor die Entwicklergemeinde, sich für die Java-Plattform einzusetzen. Er warnte vor dem „Windows-only-Internet". „Sie können das Angebot der dunklen Seite annehmen. Der erste Schuss Heroin ist umsonst", wetterte der Sun-Boss. Danach komme die Abhängigkeit von Microsoftprodukten. McNealy:"Ich will meine Kinder nicht einer Welt von Control-Alt-Delete überlassen." (gn) …mehr

  • Update verringert seinen Verlust

    Der Hersteller von Customer Relationship Management-Software Update Software AG zieht seinen Kopf nur langsam aus der Schlinge: Seit dem Börsengang des Unternehmens im Frühjahr 2000 wurde im Dezember 2001 erstmals Gewinn verzeichnet. Doch unter dem Strich bleibt im Geschäftsjahr 2001 ein dicker Jahresfehlbetrag von rund 16,6 Millonen Euro, im Vorjahr waren es noch 22,3 Millionen Euro. Zur Trendwende trugen laut Gerhard Schuberth, CEO bei Update, die Vertriebspartner des CRM-Herstellers einen großen Teil bei: "Anstatt sich wie zuvor auf direkten Vertrieb zu beschränken, fokussieren wir uns jetzt auf strategische Partnerschaften." Zu denen gehören beispielsweise Systemhäuser und -integratoren wie Siemens SBS, EDS Systematics AG, Netragon, Plaut, Cognos und Atos Origin. Der CEO des Software-Herstellers aus Österreich übernahm im Juli 2001 das Ruder von seiner glücklosen Vorgängerin Gabriele Rittinghaus. (hei) …mehr

  • Die Handy-Mutanten kommen

    Ihre Daumen sind übergroß und genau so beweglich, wie die übrigen Finger. Sie zeigen mit dem Daumen auf Gegenstände und verwenden ihn statt des Zeigefingers, um beispielsweise einen Klingelknopf zu drücken - die Generation Handy. Was sich wie ein Horrorszenario anhört, ist nach einer Studie des Warwick University in Coventry schon Realität: Die Technik habe die Menschen anatomisch verändert, wollen die Forscher herausgefunden haben. In neun verschiedenen Städten der Welt (darunter Tokio und London) haben sie Jugendliche unter 25 Jahren untersucht, bei denen Handys und Organizer zu unverzichtbaren Utensilien gehören. Das Ergebnis der Untersuchung: Durch reges Schreiben von Kurzmitteilungen und den Gebrauch des Handhelds seien die Daumen bei dieser Bevölkerungsgruppe mittlerweile muskulöser und geschickter als die anderen Finger. Der Zeigefinger, bisher von allen Fingern am meisten eingesetzt, führt bei den Jugendlichen nur noch ein Schattendasein.(st) …mehr

  • Kleindienst: Universeller Eingangs-Kanal für die Post

    Sämtliche Briefpost, Formulare, Postkarten, Schecks aber auch elektronische Dokumente wie E-Mails, Faxe, Text-, PDF- oder XML-Dateien verarbeitet "Front Collect" von Kleindienst Datentechnik. Die Lösung erfasst den gesamten Posteingang und gibt die Informationen an nachgelagerte Anwendungen wie ERP- (Enterprise-Resource-Planing), Postkorb- oder Archivsysteme weiter.(ce) …mehr

  • Mikrochip ersetzt bald Magnetstreifen

    Die Euro Kartensysteme Eurocard und Eurocheque GmbH teilt mit, dass bis zum Jahr 2005 die weltweite Umstellung der Kredit− und Debitkarten von Magnet− auf Chiptechnik abgeschlossen sei. Bis dahin sollen auch alle Kartenterminals die Chips lesen können. Der international einheitliche EMV−Standard der Anbieter Europay, Master−Card und Visa sorge für einen sicheren, schnellen und weltweit möglichen Datenaustausch zwischen Chipkarte und Terminal des Händlers, heißt es weiter. Für das Online−Shopping am PC daheim erwartet die Branche in naher Zukunft Chiplesegeräte sowohl auf Kabel− als auch Funkbasis (Bluetooth, Wireless). Dank des Mikrochips ist der Karteninhaber eindeutig , was den M der neuen Technik erheblich erschwert. Hierzu trägt der E−Commerce−Sicherheitsstandard UCAF (Universal Cardholder Authentification Field) bei, mit dem die chipgesteuerten Karten kompatibel sind. UCAF bietet den Vorteil einer sehr einfachen Implementierung in vorhandene Systeme des Online−Händlers. Für diesen fallen daher kaum zusätzliche Investitionen an. Ein weiteres Plus der neuen Technik sieht Eurocard darin, dass Reklamationen im E−Commerce und Kartenfälschungen drastisch zurückgingen und zu deutlichen Einsparungen bei Banken und Internethandel führten. (de) …mehr

  • IBM: Weltweiter Linux-Service für Großkunden

    IBM Global Services und Suse Linux haben ihre bestehende Kooperation ausgebaut: Ab sofort bieten sie auch einen weltweiten Linux-Service für Unternehmenskunden an. Gemeinsam will man Linux-Lösungen, Schulungen sowie einen weltweiten Support- und Wartungsservice anbieten, heißt es, man arbeite in den entsprechenden Bereichen Support und Professional Services zusammen. Zu den gemeinsamen Dienstleistungen gehöre unter anderem die Einführung und Implementierung von Suse Linux Enterprise Servern (SLES), Systemintegration und -verwaltung, Schulungsangebote sowie ein weltweiter Wartungs- und Supportservice. (mf) …mehr

  • Neues Video-Kompressionverfahren von amerikanischer Startup-Company

    Von der amerikanischen Start-up-Company Pulsent kommt die Nachricht, es habe ein neues, den derzeit gängigen Kompressionsverfahren weit überlegenes Verfahren entwickelt, Wie das 1998 gegründete Unternehmen mitteilt, könne es mittels eines „objektorientierten" Ansatz Bewegtbilder mit 1,5 Mbit/s übertragen. Gängige, blockbasierte Verfahren wie MPEG, Windows Media oder Real Video benötigen Bandbreiten zwischen vier und sechs Mbit/s. Pulsent erklärt, sein Verfahren funktioniere folgendermaßen: Ein Bild wird in visuelle Attribute aufgeteilt und klassifiziert. Die Attribute, beispielsweise die Augen eines Menschen, könnten etwa anhand von Licht und Schatten als drei verschiedene Objekte identifiziert werden. Diese Objekte liessen sich nicht nur präziser erfassen, sondern von Bild zu Bild nachverfolgen, so dass die zu übertragende Datenmenge deutlich reduziert werde. Experten wie etwa die Kompressionsspezialistrn Patrice Capitant und Robert Rice zeigten sich laut Pulsent von dem Verfahren angetan. „Aus technischer Sicht ist das ein Durchbruch", erklärte Capitant. Die Technik der Amerikaner wirft allerdings das Problem auf, dass das En- und Decoding der Daten nur mit speziellen Chips (Asics: Application Specific Integrated Circuits) möglich ist. Diese Chips müssen in Endgeräten wie Settop-Boxen sowie bei den Servern der Netzbetreibern eingebaut sein. Das scheint aber die Amerikaner nicht zu stören. Da sie verschiedene MPEG-Standards unterstützen wollen, rechnen sie fest damit, mit ihrer Technik, für die eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Patente angemeldet wurden, bei der Industrie reüssieren zu können.. (wl) …mehr

  • Landis Distribution vor Insolvenz?

    Nachdem der geplante Verkauf der Landis Distribution an die Westcon-Gruppe überraschend geplatzt ist, befindet sich das Unternehmen allem Anschein nach in großen Schwierigkeiten. Hersteller schichten bereits Lieferungen auf andere Distributoren um, auch erste Händler nehmen schon Abschied von Landis. Der Kreditrahmen des VADs scheint jedenfalls erschöpft zu sein, vermeldet unsere niederländische Schwesterzeitschrift. Vor Ostern war die deutsche Geschäftsführung von Landis nicht zu erreichen, sie befand sich "in wichtigen Gesprächen" in den Niederlanden. So viel sickerte aber dennoch durch: "Von einer bevorstehenden Insolvenz ist uns nichts bekannt, unsere Mitarbeiter verhalten sich weiterhin ruhig". Ganz so friedlich dürfte für sie das Osterfest dennoch nicht verlaufen sein, denn die Zeichen für die bevorstehende Insolvenz mehren sich. Deutsche Distributoren teilen bereits den Landis-Kuchen unter sich auf. "Das alles ist nicht wahr! Wir haben mit unseren Kreditgebern gesprochen, die wollen erst mal herausfinden, warum uns Westcon nicht gekauft hat", so Paul E. Kuiken, Chairman und CEO von Landis, gegenüber ComputerPartner Niederlande. Man befinde sich derzeit in einem Umstrukturierungsprozess. Sollte der Verkauf der Distributionssparte misslingen, würde man diesen Geschäftsbereich eben herunterfahren, heißt es in einer Presse-Mitteilung. (rw) …mehr

  • Xbox: Ladenhüter oder Erfolgsmaschine?

    Wer hätte es nicht geahnt? Die Xbox ist gegenüber der Konkurrenz zu teuer. Quasi amtlich bestätigte nun Takashi Oya, Analyst bei der Deutschen Bank-Tochter Deutsche Securities, gegenüber dem Finanzdienst Bloomberg, dass sich Microsoft überlegen müsse, den Preis der Xbox zu senken. Außerhalb der USA laufe das Geschäft mit der Spielkonsole nicht. Laut Oya sind die Verkaufzahlen in Japan „nach einem kurzen Strohfeuer" schnell zurück gegangen: War dieXbox in der Startwoche vom 22. Februar die meistverkaufte Konsole, so wurden in der zweiten Woche ein Viertel weniger und in der dritten noch einmal ein Drittel weniger, etwa 10.000 Geräte, verkauft - weit unter den Vorstellungen von Microsoft. Zwar seien die Erwartungen der Redmonder im Mutterland der Spielekonsolen betont gering gewesen, doch hätten das dünne Spieleangebot - zwölf Titel - und defekte Geräte - die Xbox zerstörte DVDs - die etwaige Begeisterung der Japaner gebremst. Auch in Europa habe Microsoft feststellen müssen, dass die Xbox mit 499 Euro zu teuer sei. Das zeigten zum Beispiel vorübergehende, aufmüpfige Retail-Aktionen mit 399 Euro in Deutschland. Ähnlich sieht das Analyst Mark Specker. Gegenüber dem Newsdienst Cnet sagte er, der hohe Preis bremse den Verkauf in Europa; Microsoft müsse den Preis noch senken - auch bei einem eingeplanten Verlust von zirka 50 bis 150 Dollar pro verkaufter Konsole. Für einen wirklichen Erfolg reichten die guten US-Verkaufszahlen nicht aus; entweder Europa oder Japan müssten zum Erfolg beitragen, um Spieleentwickler für die Xbox zu gewinnen. Bei Microsoft, das von Anfang an betont hatte, die Xbox amortisiere sich nicht binnen Monaten, sieht man das anders. Laut John O´Rourke, Xbox-Marketing-Direktor, waren die Verkäufe in den USA, Japan und Europa gut; er gehe davon aus, dass bis zum 31. Juni zwischen 4,5 bis 6 Millionen Xboxen verkauft würden - ganz nach Plan.(wl) …mehr

  • Oracle ehrt seine sieben erfolgreichsten Partner

    Die Oracle Deutschland GmbH hat ihre erfolgreichsten Partner-Unternehmen mit dem „Oracle Partner Award 2001" ausgezeichnet. Ausschlaggebend für den Gewinn des Awards war neben dem Umsatz die umfassende Präsentation und Nutzung der Oracle Produktpalette. Der Preis wurde in sieben Kategorien vergeben. Den Award gewannen als Technologiepartner 2001 die Team GmbH, als Anwendungspartner 2001 die Promatis AG, als Top Lösungsanbieter 2001 die Infor Business Solution AG und als Aufsteiger 2001 die Morse GmbH. Für die Kundenzufriedenheit 2001 wurde die Opitz Consulting GmbH ausgezeichnet, für Bestes Marketing 2001 die Dr. Seidel GmbH und für die Beste Geschäftsentwicklung 2001 die MCS GmbH. (bv) …mehr

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