Pünktlich zum Jahresendgeschäft wirft Aldi mal wieder einen PC unters Volk: Der mit einem 1,8 GHz schnellen Pentium-4-Chip ausgestattete Rechner ist ab Mittwoch in den Nord-Fillialen beziehungsweise ab Donnerstag bei Aldi-Süd erhältlich. Das Gerät soll unter anderem mit der Grafikkarte „Nvidia Geforce 3 TI200", einem Arbeitsspeicher von 256 Mbyte, einer Festplatte von Seagate mit 80 Gbyte, einem CD-Brenner von Sony und einem DVD-Player ausgestattet sein. Zum mitgelieferten Software-Paket gehören beispielsweise Works Suite 2001, Wiso Mein Geld 2001, Win-Cinema und Nero Burning ROM 5. Die Garantie beträgt zwei Jahre. Preis: 2.298 Mark. (mf) …mehr
Allen Kunden, die auf ihren Computer vom 29. Oktober warten, macht Norma ein alternatives Angebot: Sie sollen den fünfhundert Markt teureren „Nforce"-PC des Marketingdienstleisters 4MBO ebenfalls für 2.000 Mark erhalten. Diesen hatte der Discounter Plus am 25. Oktober für 2.500 Mark im Angebot. Wer die Preisdifferenz von 500 Mark bezahlen wird, ist noch unklar. Fujitsu-Siemens soll die Differenz an Norma überweisen, da der Anbieter „einen großen Imageschaden für Norma" verursacht habe. Anlass für den Streit zwischen Norma und dem PC-Hersteller waren Lieferschwierigkeiten seitens Fujitsu-Siemens. (kat) …mehr
Wie gestern von ComputerPartner-Online vorausgesagt, hat M+S-Chef Hans-Ulrich Mahr auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung das Handtuch geworfen.Das teilte das Unternehmen in einer Adhoc-Mitteilung am Abend mit. Auch Finanzvorstand Claus-Rainer Schulze-Oberländer hat sein Amt niedergelegt. Neuer Vorstandsvorsitzender des angeschlagenen IT-Systemhauses ist Heinz-Peter Göbbels. Über ihn wird mitgeteilt, dass er "über jahrelange Erfahrung in der Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung von Unternehmen" verfüge (Adhoc-Mitteilung). Dr. Udo Hamm bleibt im Vorstand und wird als COO das Tagesgeschäft leiten. (sic) …mehr
Der IT-Dienstleister für die Baubranche reagiert auf die Rezession in diesem Markt: 69,5 Millionen schreibt Nemetschek im dritten Quartal auf die Beteiligungssätze mehrerer Konzerngesellschaften ab. Doch auch ohne diese nicht liquiditätswirksamen Abschreibungen hätte das Unternehmen rote Zahlen ausgewiesen: 600.000 Mark Verlust beträgt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit). (hei) …mehr
Mit der Wiederaufnahme des Preisdumping-Verfahrens bei T-DSL droht die RegTP (Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) der Bonner Deutschen Telekom.Laut der Behörde habe der „Letzte Meile"-Monopolist trotz der eindeutigen Regelung vom 30. März 2001 weder für einen Abbau "überlanger Lieferzeiten" für Mietleitungen gesorgt noch Vertragsangebote für die Mitbenutzung von Telekom-Leitungen für Datendienste (Line-Sharing) und den Wiederverkauf von Ortsnetzdienstleitungen (Resale) erteilt. Kurzum: Die Telekom behindere Breitband-Wettbewerber. Infolge dessen werde die RegTP gegen die Telekom ermitteln müssen, sofern diese nicht „umgehend" für die Erfüllung der Auflagen sorge. Bei der Telekom zeigte man sich „verwundert": Man habe Wettbewerbern Angebote vorgelegt und ferner eindeutig versucht, die Bereitstellung von Mietleistungen zu intensivieren. Der Hintergrund der offiziellen Rüge ist: Die DSL-Angebote der Telekom werden von Konkurrenten seit längerem als „Preis-Dumping" kritisiert. In das selbe Horn stieß die RegTP in ihrer Entscheidung im März. Sie erklärte, die Preise der Bonner seien „nicht in allen Angebotsvarianten" Kosten deckend. Doch zur Marktöffnung sei dies zu billigen, sofern die Telekom durch Großhandelsangebote für Konkurrenten einen funktionierenden Wettbewerb ermögliche.(wl) …mehr
Bereits 45.000 Firmen erhielten in den vergangenen Tagen einen Brief von Microsoft, in dem der Konzern detaillierte Angaben zum Lizenzbestand forderte (ComputerPartner online berichtete). Jetzt will der Hersteller seine Kampagne gegen Software-Piraterie ausdehnen und in den nächsten Tagen weitere 30.000 Unternehmen anschreiben. Zielgruppe sind diesmal kleinere und mittlere Unternehmen in Norddeutschland. Sonderlich erfolgreich scheint die Kampagne aber nicht zu sein. Von den bislang angeschriebenen Kunden ignorierten 90 Prozent das Schreiben, schließlich sind sie nicht auskunftspflichtig, soweit keine besonderen Verträge mit Microsoft bestehen. Auch zum Image-Gewinn trägt die Aktion wenig bei: Einige Unternehmen sind über den „barschen Ton" der Briefe verärgert oder fühlen sich wie „potentielle Kriminelle" behandelt. Microsoft vermutet, dass in Firmen, die fünf bis 50 Computer im Einsatz haben, 60 Prozent der benutzten Software nicht legal ist. Oftmals scheinen die Kunden noch nicht einmal zu wissen, dass sie illegale Programme einsetzten, beispielsweise, wenn sie auf Raubkopien hereinfallen. So waren die erst kürzlich in den USA beschlagnahmten illegalen Kopien aus Taiwan von Windows ME und Windows 2000 (Wert rund 100 Millionen Dollar) vom Original nicht zu unterscheiden. (ce) …mehr
Ein weiteres Feld will IBM seinen Vertriebspartnern streitig machen: die IT-Sicherheit. Gestern gab das Unternehmen bekannt, dass es all seine Dienstleistungen im Bereich Security unter dem Dach der IBM Global Services in der Abteilung "Global Security Solutions" aus einer Hand anbieten wird. Als Lösungen kommen ausschließlich die Tivoli-Pakete Policy und Identity Director, sowie der Privacy, Risk und Intrusion Manager zum Einsatz. Ergänzt wird diese Software durch biometrische Verfahren von Drittanbietern. Leiter der neu geschaffenen IBM-Sicherheitsabteilung wird Rusine Mitchell-Sinclair, die nun den Titel einer General Manager of Safety and Security trägt. (rw) …mehr
Nein! Der Siemens-Konzern hat die Auslistung aus dem UMTS-Geschäft nicht registriert, sondern sei nach wie vor in Verhandlungen mit Netzbetreibern, darunter Vodafone und Deutsche Telekom. Das erklärte ein Siemens-Sprecher nachdem der Spiegel. berichtet hatte, Siemens sei von Netzbetreiber Vodafone aus der Riege der UMTS-Zulieferer zugunsten von Nokia, Motorola und Panasonic ausgemustert worden. Siemens könne zum UMTS-Start im Jahr 2002 genügend Handys liefern: „Wir sind darauf eingerichtet", sagte der Sprecher. Was allerdings die möglichen Milliardenverluste im US-Geschäft angehe, von denen Spiegel-Konkurrent Focus berichtete, erklärte ein Siemens-Sprecher, „diese Größenordnung ist nicht falsch". Die US-Holding Siemens Corp. habe zusammen mit den direkt den Konzernbereichen zugeordneten Aktivitäten einen Verlust vor Steuern(Ebit) in Höhe von 1,3 (Vorjahr: minus 0,3 Milliarden Mark) eingefahren, so Fokus. Ohne Firmenabschreibungen wäre das Ergebnis nahezu ausgeglichen ausgefallen. Das US-Geschäft von Siemens hat ein Volumen von fast 39 Milliarden Mark. (wl) …mehr
Die größte Menge gefälschter Software in der amerikanischen Geschichte brachten Fahnder des FBI und der Polizei in Los Angeles auf: 100 Millionen Dollar sind die Windows-Programme des Herstellers Microsoft Wert, die Taiwanesische Schmuggler in einem Schifffs-Container versteckt an Land bringen wollten. Drei Verdächtige Taiwanesen, darunter eine Frau, wurden mittlerweile verhaftet. (hei) …mehr
Wem es bisher zu umständlich war, seinen Monitor über Tasten an der Gehäusevorderseite einzustellen, für den empfehlen sich künftig Bildschirme von Samsung. Der Hersteller hat ein System entwickelt, mit dem der Anwender die gewünschten Bildschirmwerte (Kontrast, Helligkeit, Farbe oder Schärfe) per Maus einstellen kann. Dies geschieht durch die Software "Mouscreen" und über eine USB−Verbindung zwischen Monitor und Computer.Samsung bietet die Maus−Konfiguration fortan bei den 17−Zoll−CRT−Bildschirmen "Syncmaster 700IFT" und "700NF" sowie bei den 19 Zoll großen CRT−Monitoren "Syncmaster 900IFT", "900NF" und "957FS" an. (tö) …mehr
Online-Shopping erleichtert das Leben, das finden 62,6 Prozent der Deutschen und damit über ein Drittel mehr als im Jahr 2000. Zu dem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Shopping im Internet - Bequem Online Einkaufen", die das Marktforschungsinstitut EMNID im Auftrag von AOL Deutschland erstellt hat. Die Unabhängigkeit von den Ladenöffnungszeiten, die Zeitersparnis beim Einkaufen sowie die große Produktauswahl sind wesentliche Gründe, warum heute bereits 12,8 Millionen Deutsche online einkaufen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Gruppe der Online-Shopper um 3,4 Millionen gewachsen. Und die Zahl der E-Commerce-Interessierten wächst der Studie zufolge weiter: Heute stehen 19,8 Millionen Verbraucher dem Online-Shopping aufgeschlossen gegenüber oder haben konkrete Pläne, zukünftig den elektronischen Einkaufsmarkt zu nutzen.Wie die Studie weiter zeigt, müssen Online-Shops bestimmte Kriterien erfüllen, damit die Verbraucher dort regelmäßig einkaufen. 69,4 Prozent der Internet-Erfahrenen legen beispielsweise Wert auf die Angabe einer Kontaktadresse. Die Internet-Seiten der Web-Shops sollten professionell und aufwändig gestaltet sein - das finden 60,8 Prozent der befragten Online-Einkäufer. Für 58,3 Prozent ist es wichtig, dass der Anbieter seinen Firmensitz in Deutschland hat. Bei der Auswahl von elektronischen Einkaufsmärkten spielen auch Empfehlungen eine wichtige Rolle: 49,1 Prozent der befragten Web-Shopper hören auf Tipps von Freunden, Internet-Magazine konsultieren 37,3 Prozent. Außerdem kaufen 42,9 Prozent der Befragten dann besonders gerne online ein, wenn es den von ihnen gewählten Shop nicht ausschließlich im Internet gibt. 54 Prozent der Befragten informieren sich vorab online über Produkte und kaufen dann „offline". (mf) …mehr
Die sogenannte Telefax−"Robinsonliste" des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) wird ab sofort von der Firma Retarus Network Services GmbH betrieben. In die Robinsonliste können sich alle Personen und Unternehmen eintragen, die keine unverlangt zugesendeten Werbefaxe erhalten möchten. Wer sich vor solchen Werbefaxen schützen möchte, kann von der Retarus−Website ein entsprechendes Formular abrufen. Retarus pflegt die Anträge in die Robinsonliste ein und verteilt diese regelmäßig in anonymisierter Form an die teilnehmenden Fax−Mehrwertdiensteanbieter. Diese müssen dafür Sorge tragen, dass über ihr System keine der angegebenen Faxnummern angewählt werden. Die Sperrung gilt für alle seriösen Telefax−Mehrwertdienstleister, die sich auf diesen gemeinsamen Verhaltenskodex verpflichtet haben. Die teilnehmenden Diensteanbieter decken etwa 80 Prozent des deutschen Markts ab. Der Eintrag in die Liste ist − bis auf die Telefonkosten für die übertragungsgebühr − kostenlos. Nach Angaben von Retarus dauert es etwa eine Woche, bis der Eintrag wirksam wird.(mf) …mehr
Dieter Nimführ, Finanzvorstand der Plochinger 4MBO International Electronic AG, hat seinen Vertrag - in Absprache mit dem Aufsichtsrat - aufgelöst. Er wird mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausscheiden. Hintergrund sind „unterschiedliche Auffassungen über die strategische Neuausrichtung" der 4MBO-Gruppe, so das Unternehmen. Ein Nachfolger für Nimführ steht bisher noch nicht fest. Seine Aufgaben übernimmt vorerst kommisarisch Vorstandssprecher Christof Klein.(ch) …mehr
Laut einer aktuellen GfK-Studie ist in wichtigen europäischen Märkten die Anzahl der Internet-Nutzer innerhalb der letzten sechs Monate um 14 Prozent gestiegen: Demnach nutzten 88,9 Millionen Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien Niederlanden und Spanien das World Wide Web mindestens einmal im Monat. Im Frühling dieses Jahres waren es noch 77,7 Millionen Nutzer. Die Entwicklung verlief in den sechs europäischen Ländern laut Studie sehr unterschiedlich: In Belgien, Deutschland und Großbritannien wuchs die Anzahl der Internet- Nutzer ungebrochen stark. In den Niederlanden stagnierte die Nutzerschaft auf hohem Niveau, in Spanien hingegen blieb sie auf einem relativ niedrigen Level konstant. Auch in Frankreich wuchs der Nutzerkreis vergleichsweise verhalten. Fazit: Die Entwicklung der europäischen Internet-Nutzung habe etwas von ihrer anfänglichen Dynamik verloren. In allen Ländern habe sich die Nutzerschaft gleichartig in Bezug auf Alter, Bildungsstand und berufliche Position verändert. Trotz der struktureller Gleichartigkeit würden aber Intensität und die Art der genutzten Internetangebote von Land zu Land beträchtlich variieren. (mf) …mehr
Seit dem Wochenende gibt es die Apple-Musik-Software "iTunes" in der Version 2.02 auf deutsch. Die Software läuft unter Mac OS 9 und Mac OS X.Die Software, die nicht zuletzt den Musikneuling ipod beflügeln soll, enthält unter anderem einen zehnstufigen Equalizer, einen Crossfader für den nahtlosen Übergang zwischen zwei Musikstücken sowie die Möglichkeit, MP3-Dateien nachzubessern.(wl) …mehr
über 2.000 Linux−Anwendungen für den PowerPC offeriert Suse in ihrer neuesten Linux−Distribution 7.3. Das ganze verteilt sich auf acht CDs und kostet knappe 80 Euro. Dafür sind auch zwei Handbücher im Lieferumfang mit enthalten. Der Update−Preis beträgt 50 Euro. Neben den gängigen Netzwerk−Anwendunge liefert Linux auf Motorolas PowerPC−Prozessoren auch Applikationen für Datenarchivierung, Bildbearbeitung und Layout. Mit Hilfe der virtuellen Maschine Mol 0.9.60 lässt sich das Macintosh−Betriebssystem MacOS unter Linux im Vollfenstermodus nutzen, Netzwerkfähigkeit eingeschlossen. Als Web−Browser ist "Opera 5.0" vorgesehen, zum Abspielen von kleinen Audio− und V−Stücken der "Real Player 8.0". Mit "Samba 2.2.1a" ist ein Linux−getriebener PowerPC auch für die Windows−Welt erschlossen, bei der Benutzeroberfläche kann der Anwender zwischen KDE 2.2.1 und Gnome 1.4.1 wählen. Auch CDs brennen soll unter der PowerPC−Edition von Suse Linux 7.3 kein Problem mehr sein. (rw) …mehr
Mittelständlern, die Microsofts "Small Business Server 2000" nutzen, offeriert Computer Associates ihre Datensicherungslösung "Bright Stor Arcserve Backup". Damit können Anwender in Netzwerken mit bis zu 50 PCs ihre Daten sichern, wieder herstellen und von Viren säubern. Die Software unterstützt alle gängigen Bandlaufwerke. Selbstverständlich gibt es Schnittstellen zu Microsoft Exchange 2000 und der Datenbank SQL Server. Eine Lizenz von Bright Stor Arcserve Backup for Small Business Server kostet knapp 700 Dollar. (rw) …mehr