Zum 1. Januar 2001 wird Eric Benhamou nicht mehr Chief−Excecutive−Officer beim Netzwerk− und Datenkommunikationslösungsanbieter 3Com sein, sondern Verwaltungsratsvorsitzender. Benhamou, der dann den CEO−Posten insgesamt 10 Jahren inne hatte, machte sich in den letzten Monaten insbesondere für die Umstrukturierung des Unternehmens stark, die zur Einstellung der Produktion von analogen Modems, Netzwerkausrüstungen für großen Unternehmen und diversen anderen Produkten führte. Der 45−jährige will sich in seiner neuen Position unter anderem um die strategische und technologische Ausrichtung des Unternehmens sowie um das 3Com−Startup−Unternehmen Atrica kümmern, das sich mit Optical−Ethernet−Lösungen beschäftigt. Benhamous Nachfolge soll der 48−jährige Bruce Calfin antreten, der seit 1998 als Präs und Chief−Operating−Officer für 3Com arbeitet. Vor wenigen Tagen veröffentlichte das US−Unternehmen die Zahlen für das erste Geschäftsquartal, das am 1. September endete. Danach musste der Netzwerkexperte zwar einen operativen Verlust von 41,3 Millionen Dollar ausweisen, lag damit jedoch unterhalb der vor drei Monaten erstellten Prognose, die von einem Minus zwischen 67,5 bis 90 Millionen Dollar ausging. Während 3Com im ersten Quartal des Vorjahres mit 137,5 Millionen Dollar noch schwarze Zahlen schrieb, belief sich der Nettoverlust jetzt auf 59,2 Millionen Dollar. Zwar sanken auch die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 933,8 Millionen Dollar, aber im Vergleich zum vierten Quartal, das am 2. Juni endete, konnten die Netzwerker den Umsatz um 22 Prozent steigern. (mm) …mehr
Im Rechtsstreit mit Adobe hat Macromediaa jetzt mit einer Gegenklage zurückgeschlagen. Der Hersteller der Webdesign−Software Flash sieht seine Patentrechte in den Adobe−Programmen Ilustrator und Premiere verletzt. Im August war Adobe gegen Macromedia vor das Bundesgericht des US−Staates Delaware gezogen: Adobe beanspruchte die fliegenden Paletten, die in den Macromedia−Programmen als Bedienelemente verwendet werden, als sein geistiges Eigentum.(st) …mehr
Den gefürchteten Strommangel will der amerikanische Hersteller American Power Conversion vorbeugen helfen: Er bringt jetzt eine Reihe von Ersatzakkus auf den Markt. Diese sind nach Unternehmensangaben mit mehr als 60 Modellen verschiedener Notebook-Hersteller, darunter Compaq, Dell, Fujitsu und Gateway, kompatibel. Die Akkus sind nach ISO 9002 gefertigt, mit der neuen Cell-Technologie ausgestattet und haben ein Jahr Garantie. Sie sind ab sofort im Handel erhältlich, der Endverkaufspreis beginnt bei 100 Euro. (st) …mehr
Beim Sprachtechnologie−Konzern Lernout Hauspie kehrt derzeit keine Ruhe ein: Jetzt mussten die Belgier vermelden, dass Ihre Umsätze und Gewinne für das dritte Quartal nicht mit den Erwartungen der Analysten übereinstimmen werden. So rechnet die Company inzwischen mit Nettoverlusten zwischen 165 und 185 Millionen Dollar. Auch an der Börse machen sich die Turbulenzen des Konzerns inzwischen bemerkbar, der Kurs der am US−Markt Nasdaq notierten Papiere sank nach einem 72−Dollar−Hoch im März im September erstmals auf unter elf Dollar.Das Unternehmen war zuletzt durch Unstimmigkeiten ins Gerede gekommen: ihm wird vorgeworfen, seine Bilanzen durch vorgetäuschte Umsätze in Südkorea geschönt zu haben.(st) …mehr
Das am Neuen Markt notierte Entwicklungs− und Vertriebsunternehmen für elektronisches Dokumenten Output Management und Information Delivery Prout AG baut nationale und internationale Vertriebswege aus. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen zum 1. Oktober die Prout AG Skandinavia mit Sitz in Kopenhagen und die Prout Südwest AG mit Sitz in Mannheim gegründet. Die Prout AG Skandinavia soll die Marktposition der Prout−Produktpalette in allen skandinavischen Ländern auf− und ausbauen sowie das Netz der dortigen Vertriebspartner erweitern und betreuen. Aufgabe der Prout Südwest GmbH wird sein, den Direktvertrieb der von Prout entwickelten Dokumenten Output Management Systemen auf Serverbasis im südwestdeutschen Raum zu forcieren und Kundenbetreuung anzubieten. Vor allem SB−Großmärkte mit ihren Filialbetrieben, deren Infrastruktur internetbasierende Dokumenten Management Plattformen erfordern will das Unternehmen als Kunden gewinnen. (ce) …mehr
Auf 30 GB Festplattenkapazität können Notebooks mit dem "Jaguar"-Upgrade von IME aufgerüstet werden. Der auf Mobile-Computing-Zubehör spezialisierte Distributor in Neunkirchen bietet auch ein 20-GB-Upgrade mit dem interessanten Namen "Nashorn" an – und eine 18-GB-Variante ist mit "Timberwolf" tituliert. Der "Gorilla" unter all diesen Aufrüstungsvarianten ist die 25-GB-Version. (via) …mehr
Kunden, die sich für den Kauf eines Bintec-Produkts entsche, können ihr Altgerät zurückgeben. Dafür erhalten sie von den autorisierten Bintec-Partnern eine gerätetypabhängige Vergütung. Sie liegt zwischen 50 und 200 Mark. Auch sorgen die Vertriebspartner für eine sachgerechte Entsorgung des Altgerätes. Die Trade-in-Aktion ist zeitlich beschränkt und läuft vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2000. (cm) …mehr
Wie im letzten Jahr geht Apple von einem deutlich schlechteren Geschäftsverlauf im 4. Quartal (Stichtag: 30. September) aus. Nicht 165 Millionen Dollar, sondern nur zirka 110 Millionen Dollar Gewinn erwarten sich die Kalifornier − rund ein Drittel weniger als geplant. Die Umsätze werden laut Apple Finanzchef Fred Anderson rund 1,85 bis 1,9 Milliarden Dollar betragen; geplant waren rund zwei Milliarden. Laut Anderson rechnet Apple auch im kommenden Geschäftsjahr mit geringerem Wachstum. Als Gründe führt Apple einen unerwartet schlechten Rechnerabsatz im amerikanischen Schulsektor an ("Education"), weltweit geringere Absätze überhaupt infolge der geringere Nachfrage nach Computern im Sommer sowie die mäßigen Umsätze mit dem überteuerten, wegen produktionsbedingten Haarr stark kritisierten Edel−Mac Cube an. Für Analysten kam die Apple−Warnung überraschend. Noch vorige Woche waren sie von einer starken Nachfrage nach den Produkten der Kaliforniern ausgegangen.Von Apple Deutschland war zu erfahren, dass das Geschäftsjahr 1999/2000 (Stichtag: 30 September) das beste Jahr seit Bestehen der Deutschland−Filiale war. Zahlen nannte das Unternehmen nicht.(wl) …mehr
Er führt Compaq nun allein an: Michael Cappellas, seit Juli 1999 bereits Vorstandsvorsitzender und Präs des amerikanischen PC−Herstellers, übernimmt jetzt auch überraschenderweise den Posten als Chairman. Damit löst er Benjamin Rosen ab. Der 67jährigen hatte 1982 Compaq mitgründet und war seitdem Chairmann. Capellas führte den texanischen Computerhersteller aus einer schwierigen Phase, denn 1998 machte der Hersteller noch einen Nettoverlust in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar. 1999 allerdings fuhr der Konzern wieder einen Gewinn von 569 Millionen Dollar ein. Im zweiten Quartal diesen Jahres erwirtschaftete Compaq einen Gewinn von 387 Millionen Dollar oder 21 Cent pro Aktie, für das laufende Quartal erwarten die Analysten einen Profit in Höhe von 29 Cent pro Aktie. (via) …mehr
Wie der Softwareriese Microsoft verkündete, wird der Mitbegründer Paul Allen den Vorstand des Unternehmens verlassen, um sich zahlreichen eigenen Projekten zu w. Dazu gehört seine Investment-Firma Vulcan Ventures, die an 140 verschiedenen Firmen beteiligt ist, seine be Sportmannschaften, ein Musikprojekt sowie sechs verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen. Allen wird dem Microsoft-Konzern weiterhin als Berater für Bill Gates zur Verfügung stehen. (st) …mehr
Der Dienstleister für Datenspeicherung und −sicherheit Lobster Technology Holding AG versucht eine Rückkehr in die Gewinnzone. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 1999/2000, das am 31 Juni 2000 endete, seinen Verlust um 246 Prozent auf 12,9 Millionen Mark gesteigert. Während die Umsatzprognosen mit 75 Millionen Mark angegeben waren, konnten nur rund 30 Millionen Mark umgesetzt werden. Im vierten Quartal des neuen Geschäftsjahres plant das Unternehmen einen Reingewinn von 450.000 Mark, bei einem Umsatz von 11,3 Millionen Mark.Dieses Ziel will Lobster durch Konzentration auf das Kerngeschäft − Lösungen für das Speichern großer Datenmengen − und einem neuen strategischen Partner erreichen, der zehn Prozent der Anteile aus einer Kapitalerhöhung übernehmen soll. Den Namen des Partners will das Unternehmen nicht nennen. (ce) …mehr
Qualitativ hochwertige Ausdrucke mit erschwinglichen Geräten - das möchte Canon den Anwendern bieten. Daher greift der Hersteller jetzt wieder an und ergänzt seine Tintenstrahler-Palette um drei Drucker. …mehr
Wenn Retailer und PC-Fachhändler nicht schleunigst attraktive Webstores eröffnen, verlieren sie das Hardware-Geschäft an die Hersteller. Doch selbst wenn die Wiederverkäufer mit Online-Stores aufwarten, könnte sie dieses Schicksal ereilen, meint IDC. …mehr
Seit dem Durchbruch der Musik-CDs gammeln die schwarzen Vinylplatten von Stones & Co in den Wohnungen vor sich hin. Endlich hat jemand mit ihnen Erbarmen: Terratec bietet mit dem "Phono Preamp" mit RIAA-Entzerrer (siehe Kasten) ein Gerät zur Digitalisierung der Songs auf den altersschwachen Platten an. …mehr
Der Bekanntheitsgrad des dänischen Distributors Kijaka ist in Deutschland sprunghaft angestiegen. Der "Spiegel" hatte über eine Großrazzia der Soko "Handyman" berichtet, deren Auslöser eine Steuerprüfung der Kijaka-Gruppe gewesen sein soll. ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok sprach exklusiv mit dem Geschäftsführer des deutschen Niederlassung, Thomas Gräßle, über die Hintergründe und den angeblichen Vorwurf der Steuerhinterziehung. …mehr
PC-Einsteiger und Business-Anwender brauchen in der Regel keine hochwertigen technischen Spielereien in ihrem Computer. Vielmehr ist der Preis für sie der entscheidende Faktor. Anhand eines Musterrechners zeigt ComputerPartner, wie ein Budget-PC mit guten Leistungsdaten aussehen kann. …mehr
Achim Liersch stieg 1997 als Manager Distribution bei Logitech ein. Ein Jahr später übernahm er die Position des Sales-Manager und zeichnet nun verantwortlich für alle direkten und indirekten Channel-Partner mit Schwerpunkt Retail und Distribution. Seit August 1999 hat er auch die Funktion des Marketingleiters für Deutschland inne und verantwortet damit neben den deutschen Vertriebsaktivitäten auch den Bereich Channel-Marketing. Der Diplom-Betriebswirt kam durch seinen Eintritt bei der 1&1 Direkt GmbH als Trainee Marketing in die IT-Branche. Dort arbeitete er sich zum Projektleiter Multimedia/CD-ROM hoch und wechselte anschließend zu Logitech. www.logitech.de …mehr
Zur Cebit 2000 wartet Logitech, amerikanischer Anbieter von Eingabegeräten, mit jeder Menge neuer Produkte auf. Sogar eine Weltpremiere ist dabei: der erste kabellose Trackball. …mehr
So wie Marco Börries (Star-Division) seine Firma zu verkaufen, das kann sich Tobit-Chef Tobias Groten derzeit nicht vorstellen. Er will auch weiterhin selbst den Ton angeben. …mehr
Ein Produkt, das neue Impulse verleiht, gibt es selbst in der schnelllebigen und innovationsfreudigen PC-Branche nicht oft. "Bluetooth", der neue De-facto-Standard für die drahtlose Datenkommunikation, könnte zu solch einem Impulsgeber werden. …mehr
Die Kunden verlangen nach Dienstleistung, doch oftmals fehlen den Systemhäusern die nötigen Ressourcen für entsprechende Angebote. Abhilfe will hier die Kooperation I-Team schaffen. …mehr
Weltweit wird sich die Wachstumsrate der Investitionen für Server in den kommenden fünf Jahren nur noch auf niedrigem Niveau bewegen. Durchschnittlich drei Prozentz Zuwachs prognostizieren die Marktforscher der Gartner Group. …mehr
Im Rahmen der Vermarktung ihres Breitband-Betriebssystems CEC Pro will die Hamburger Fantastic GmbH bis zum Jahr 2002 ein deutschlandweites Vertriebs- und Partnernetz aufbauen. Das Schweizer Mutterhaus verspricht einen Marktvorsprung, der "fast nicht mehr einzuholen ist". …mehr
Die Pinguin-Anhänger hoffen, dass Linux Windows verdrängen möge. Zumindest im Mobile-Segment hat Red Hat sich dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben. Mit dem Europa-Chef des Linux-Distributors, Colin Tenwick, sprach Alexander Freimark*. …mehr
Die LG Electronics Deutschland GmbH konnte ihren Monitorabsatz 1999 hierzulande verdoppeln. Auf der Cebit kündigt der koreanische Anbieter dann seinen Einstieg ins Projektorgeschäft an - und hat bereits seine Wettbewerber anvisiert. …mehr
Vorsicht vor Plagiaten! Das Geringste, was einem Fachhändler, der gefälschte Markenprodukte verkauft, passieren kann, ist das entschädigungslose Sicherstellen der Ware. …mehr
Dank Volume- und vor allem Specialised-Distribution hat die Raab Karcher Electronic Systems (RKES) das Geschäftsjahr 1999 mit einem Umsatzplus von 19 Prozent abgeschlossen. Am Monitorgeschäft mit Eizo dagegen hatte der Nettetaler Distributor wenig Freude. …mehr
Was für Überraschungen hält Compaq noch für uns bereit, fragt sich so mancher Händler angesichts der neuen Vertriebsstrategie des Herstellers mit starkem direkten Einschlag - und sieht sich schon auf dem Opfertisch. Und der Wettbewerb sieht die europäische Markführerschaft in greifbare Nähe rücken. Das Gegenteil glaubhaft machen will Peter Mark Droste, Geschäftsführer Compaq Deutschland, im Gespräch mit ComputerPartner-Redakteurin Silvia Lautz. …mehr
Am 17. Februar ist der offizielle Start von Windows 2000 in den USA. Wie jetzt bekannt wurde, sollen die Grafiktreiber des neuen Betriebssystems aber mit heißer Nadel gestrickt worden sein. …mehr
Eiko Eisen hat sich immer schon geärgert, dass PCs zu kompliziert und zu schwierig zu bedienen sind. Mit seiner Firma "Eisenworld" in Miami versucht er, per Software den Einsatz des PCs zu vereinfachen. …mehr