Zeitung bei Jobsuche vorn

23.09.2004

Bei der Suche nach einem neuen Job ist der Blick in die Tageszeitungen auch im Internetzeitalter unerlässlich. Dies ergab eine Umfrage des Personaldienstleisters Randstad unter 280 Personalentscheidern aus deutschen Unternehmen. Danach schalten 48,2 Prozent aller Befragten regelmäßig Anzeigen in Zeitungen. Noch weiter verbreitet ist mit 58,3 Prozent lediglich die regelmäßige Nutzung der eigenen Unternehmens-Internetseite zur Veröffentlichung von Stellenangeboten. Randstadt-Geschäftsführerin Heide Franken: "Das ist leicht zu erklären. Zum einen ist diese Methode kostengünstig, zum anderen wird die eigene Website meist nur neben anderen Instrumenten als zusätzlicher Kanal genutzt." Internet-Jobbörsen kommen bei 23,2 Prozent der Personalfachleute regelmäßig und bei 34,8 Prozent nur gelegentlich zum Tragen.

Weitere Ergebnisse der Umfrage: "Mitarbeiter werben Mitarbeiter"-Aktionen setzen 18,8 Prozent der Verantwortlichen regelmäßig und 26,8 Prozent gelegentlich ein. Stellenanzeigen in Fachzeitschriften nutzen 5,8 Prozent der befragten Teilnehmer regelmäßig und 33 Prozent gelegentlich. Recruiting-Messen und -Veranstaltungen spielen für 4,3 Prozent der Personalmanager regelmäßig, für 10,5 Prozent gelegentlich und für 28,6 Prozent nur selten eine Rolle bei der Gewinnung von Mitarbeitern.

Marzena Fiok

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