Tipp 3: Kabelloses Fernsteuern von Geräten im Haushalt
DECT zur Kommunikation mit der Fritzbox kommt bei der Schaltsteckdose Fritz DECT 200 zum Einsatz, ein Funkschalter, mit dem sich Geräte wie Leuchten, Kaffeemaschinen oder Zimmerbrunnen fernsteuern lassen. Auch ein Ein- und Ausschalten nach Zeitplan im täglichen, wochentäglichen oder zur Diebstahlsicherung auch zufälligen Rhythmus ist möglich. Die Fernbedienung beschränkt sich nicht auf das lokale Netzwerk, vielmehr kann der Nutzer das angeschlossene Gerät auch von unterwegs ein- und ausschalten. Praktisch ist die Möglichkeit, den Energieverbrauch des an die Steckdose angeschlossenen Geräts zu messen, aufzuzeichnen und auszuwerten.
Fritz DECT 210: Intelligente Outdoor-Steckdose
Mit Fritz DECT 210 gibt es von AVM eine Outdoor-Variante der intelligenten Steckdose Fritz DECT 200 für das Schalten und Messen angeschlossener Geräte wie Außenbeleuchtung oder Rasensprenger. Die Outdoor-Steckdose soll sich dank ihres Spritzwasserschutzes und Temperaturfühlers für den Außeneinsatz eignen und dabei die von der Fritz DECT 200 gewohnten Funktionen mitbringen. Die automatische Schaltfunktion ermöglicht beispielsweise, dass die angeschlossenen Geräte wahlweise einmalig, täglich, wochentäglich, rhythmisch oder auch zufällig an- und ausgeschaltet werden.
Wem dies zu viel Auswahl ist, kann auch die Astrofunktion nutzen, die sich nach dem jeweiligen Sonnenaufgang und -untergang richtet. Die Steckdose misst übrigens auch den Energieverbrauch. Über die Fritzbox-Bedienoberfläche haben Sie den aktuellen Energieverbrauch aller Geräte jederzeit im Blick. Die Leistung wird in Watt und die Spannung in Volt angezeigt. Darüber hinaus wertet Fritz DECT 210 den Verbrauch pro Stunde, Tag, Monat und Jahr in kWh sowie Euro aus.
Tipp 4: PCs und Notebooks mit Maximaltempo ins WLAN einbinden
Notebooks sind üblicherweise mit einem internen WLAN-Adapter ausgestattet. Jedoch sind zusätzlich oder nachträglich angeschaffte WLAN-Sticks eine gute Möglichkeit, PCs und ältere Notebooks fit für neuere WLAN-Standards zu machen. Praktisch sind WLAN-Sticks auch für empfangsschwache Mobilrechner mit Metallgehäuse, bei denen die eingebaute WLAN-Antenne durch die Gehäusekonstruktion zu stark abgeschirmt wird. Bei Desktop-PCs, die unter dem Tisch stehen, bieten USB-WLAN-Sticks eine einfache Möglichkeit, den Funkadapter mit einem handelsüblichen USB-Verlängerungskabel empfangstechnisch optimal auf Schreibtischhöhe zu platzieren. In all diesen Fällen ist ein Fritz-WLAN-Adapter eine günstige Möglichkeit, Rechner in ein Fritzbox-Funknetzwerk einzubinden oder die Empfangsqualität zu verbessern.
Derzeit bietet AVM drei WLAN-Sticks mit unterschiedlicher Ausstattung für den USB-Anschluss an: Den Fritz WLAN Stick AC 860 mit WLAN AC, N und einer maximalen Datenübertragung von 866 MBit/s, den kürzeren Fritz WLAN Stick AC 430 für Übertragungen bis 433 MBit/s und den Fritz WLAN Stick N für Verbindungen mit bis zu 300 MBit/s. Gemeinsamkeit der Sticks ist die einfache Inbetriebnahme in Verbindung mit einer Fritzbox ohne manuelle Einstellungen. Es genügt, den Stick kurz an den USB-Anschluss der Fritzbox anzuschließen und danach an den Windows-Rechner. Der Stick übergibt automatisch die nötigen WLAN-Parameter und Sie können lossurfen.
Alle drei WLAN-Sticks sind Dualband-tauglich und unterstützen die Datenverschlüsselung gemäß aktuellem WPA2-Standard sowie dem älteren WPA. Außerdem ist eine konfigurationsfreie Router-Anmeldung auch mit WPS möglich. Über die mitgelieferte Software lässt sich die Sendeleistung nach Bedarf drosseln. Zwei LEDs informieren über den Verbindungsaufbau und laufende Datenübertragungen. Ein nettes Extra für den stationären Einsatz ist der mitgelieferte USB-Standfuß.