VMware Deutschland

Zehn vermeidbare Fehler bei der Virtualisierung

15.02.2008

4 Virtueller Wildwuchs

Jeder darf VMs erstellen? Diese Einstellung führt schnell zum Kollaps; ebenso die unkoordinierte Erstellung einer "Testumgebung zwischendurch". Wer nach dem Motto handelt, jederzeit neue Server für jeden einzelnen Dienst aufzusetzen, stößt an unüberwindbare Grenzen. Zu viele VMs führen ferner zu erschwerter Verwaltung - konträr zur eigentlichen Bestimmung virtueller Systeme. Dazu kommt, dass Patch-Stände und Historie der VMs bzw. Clone-Generationen nicht mehr nachvollziehbar sind. Die Lösung hierbei sind gute zentrale Verwaltungs-Tools.

5 Lizenzfragen

Eng mit obigem Punkt "virtueller Wildwuchs" ist auch die Frage nach der Lizenz der virtuellen Systeme und der Applikationen verbunden. Für jede VM eine Lizenz bedeutet im Umkehrschluss steigende Kosten bei parallel wachsender Zahl von VMs. Genaue Betrachtung von OS-Lizenzmodellen ist hier oberstes Gebot. So kann zum Beispiel ein Einsatz der Windows 2003 Datacenter Edition interessant sein, weil beliebig viele OS-Instanzen auf einem virtuellen Server erlaubt sind.

6 Verwaltung und Überwachung:

Überwachung ist genauso wichtig wie bei physikalischen Rechnern. Neben CPU-Auslastung und Hauptspeicherbedarf sind volllaufende Platten in den VMs und den LUNs im SAN häufigste Fehlerursachen. Eine steigende Anzahl VMs verschärft das Problem. Überwachen Sie Performance und Patch-Zustand!

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