Seit Ankündigung der Börsenpläne veröffentlicht Facebook erstmals Zahlen zu seinem Geschäft. Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:
- Ein riesiges Fotoalbum
Jeden Tag laden die Nutzer <b>300 Millionen</b> Bilder hoch. - Nr. 1 in Deutschland
Auch wenn StudiVZ lange vorne lag, ist Facebook in Deutschland inzwischen die unangefochtene Nummer 1. Mehr als <b>22 Millionen Nutzer</b> seien beim Marktführer aktiv. 2010 waren es noch 10 Millionen. - Fast die ganze Welt ist blau
In beinahe allen Ländern ist Facebook das größte Soziale Netzwerk - nennenswerte Ausnahmen sind <b>Russland und China</b>, wo lokale Unternehmen dominieren. Über einen Markteintritt in China hat Facebook laut Börsenprospekt noch nicht entschieden. Am russischen Konkurrenten Vkontakte ist der Investor DST beteiligt, der auch ein großer Facebook-Anteilseigner ist.
Mark Zuckerbergs Vater, der Facebook 2004 und 2005 finanziell unterstützt hat, bekam im Dezember 2009 <b>zwei Millionen Aktien der Klasse B</b>.- Mitarbeiter
Facebook hatte zuletzt 3539 Mitarbeiter. Die Zahl der Beschäftigten stieg allein im vergangenen Jahr um <b>50 Prozent</b>.
Mark Zuckerberg wird Facebook auch nach dem Börsengang fest im Griff haben. Er hält Aktien der Klasse B, die zehn Stimmen haben, während Anleger beim Börsengang nur A-Klasse-Aktien mit einer Stimme bekommen werden. Nach der Aktienplatzierung wird Zuckerberg fast <b>60 Prozent der Stimmen kontrollieren</b>.
Facebook hat mehr aktive Mitglieder als man bisher dachte. In den Börsenunterlagen spricht das Online-Netzwerk von <b>845 Millionen aktiven Nutzern</b> im Monat Ende 2011. Im ersten Quartal waren es bereits 901 Millionen. Und 526 Millionen nutzten Facebook jeden Tag.
Die virtuellen Welten des Onlinespiele-Spezialisten Zynga sind ein wichtiges Element des Facebook-Geschäfts. Zuletzt steuerte der Anbieter von Games wie "Farmville" oder "Cityville"<b>15 Prozent</b> der Facebook-Umsätze bei
Facebook macht sein Geld vor allem mit Werbung. 2011 lag der Anteil bei <b>85 Prozent</b>.
Den Milliardengewinn 2011 schaffte das Online-Netzwerk mit nur <b>3,7 Milliarden Dollar Umsatz</b>. Im ersten Quartal 2012 stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um <b>45 Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar</b>.- Verlust
Im Jahr 2008 lag der Verlust bei <b>56 Millionen Dollar</b> und 2007 bei <b>138 Millionen Dollar</b>. <br>Im ersten Quartal 2012 sank der Gewinn im Jahresvergleich um <b>zehn Prozent</b> auf 137 Millionen Dollar. - Gewinn
Facebook ist seit drei Jahren profitabel. <br>2011 gab es <b>eine Milliarde Dollar</b> Gewinn, 2010 606 Millionen und 2009 auch schon 229 Millionen Dollar. - Ein riesiges Fotoalbum
Jeden Tag laden die Nutzer <b>300 Millionen</b> Bilder hoch. - Nr. 1 in Deutschland
Auch wenn StudiVZ lange vorne lag, ist Facebook in Deutschland inzwischen die unangefochtene Nummer 1. Mehr als <b>22 Millionen Nutzer</b> seien beim Marktführer aktiv. 2010 waren es noch 10 Millionen. - Fast die ganze Welt ist blau
In beinahe allen Ländern ist Facebook das größte Soziale Netzwerk - nennenswerte Ausnahmen sind <b>Russland und China</b>, wo lokale Unternehmen dominieren. Über einen Markteintritt in China hat Facebook laut Börsenprospekt noch nicht entschieden. Am russischen Konkurrenten Vkontakte ist der Investor DST beteiligt, der auch ein großer Facebook-Anteilseigner ist.
Mark Zuckerbergs Vater, der Facebook 2004 und 2005 finanziell unterstützt hat, bekam im Dezember 2009 <b>zwei Millionen Aktien der Klasse B</b>.- Mitarbeiter
Facebook hatte zuletzt 3539 Mitarbeiter. Die Zahl der Beschäftigten stieg allein im vergangenen Jahr um <b>50 Prozent</b>.
Mark Zuckerberg wird Facebook auch nach dem Börsengang fest im Griff haben. Er hält Aktien der Klasse B, die zehn Stimmen haben, während Anleger beim Börsengang nur A-Klasse-Aktien mit einer Stimme bekommen werden. Nach der Aktienplatzierung wird Zuckerberg fast <b>60 Prozent der Stimmen kontrollieren</b>.
Facebook hat mehr aktive Mitglieder als man bisher dachte. In den Börsenunterlagen spricht das Online-Netzwerk von <b>845 Millionen aktiven Nutzern</b> im Monat Ende 2011. Im ersten Quartal waren es bereits 901 Millionen. Und 526 Millionen nutzten Facebook jeden Tag.
Die virtuellen Welten des Onlinespiele-Spezialisten Zynga sind ein wichtiges Element des Facebook-Geschäfts. Zuletzt steuerte der Anbieter von Games wie "Farmville" oder "Cityville"<b>15 Prozent</b> der Facebook-Umsätze bei
Facebook macht sein Geld vor allem mit Werbung. 2011 lag der Anteil bei <b>85 Prozent</b>.
Den Milliardengewinn 2011 schaffte das Online-Netzwerk mit nur <b>3,7 Milliarden Dollar Umsatz</b>. Im ersten Quartal 2012 stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um <b>45 Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar</b>.- Verlust
Im Jahr 2008 lag der Verlust bei <b>56 Millionen Dollar</b> und 2007 bei <b>138 Millionen Dollar</b>. <br>Im ersten Quartal 2012 sank der Gewinn im Jahresvergleich um <b>zehn Prozent</b> auf 137 Millionen Dollar. - Gewinn
Facebook ist seit drei Jahren profitabel. <br>2011 gab es <b>eine Milliarde Dollar</b> Gewinn, 2010 606 Millionen und 2009 auch schon 229 Millionen Dollar.
(dpa/kv)