Greenpeace, IEA & Co.

Wüstensolaranlagen haben Riesenpotenzial

27.05.2009

Der Studie zufolge sind die Kosten für die Stromerzeugung durch solche Anlagen mit 0,15 bis 0,23 Euro pro Kilowattstunde noch höher als bei anderen Energieträgern, aber bis 2020 sollen sie auf 0,10 bis 0,14 Euros pro kWh fallen, womit dann Netzgleichwertigkeit (Grid Parity) erreicht oder sogar übertroffen wird.

Die Wüsten der Welt bieten noch mehr Potenziale für die Nutzung regenerativer Energien. Im Mittelmeerraum entlang der Sahara wehen so starke Winde, dass ein kompletter Gürtel von Windkraftanlagen auf 2.000 km reichen würde, um etwa die Hälfte des europäischen Strombedarfs zu decken.

Problem bei der Sahara und bei anderen großen Wüstengebieten ist allerdings die hohe politische Instabilität. (kh)

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