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Wie man acht SAN-Fehler behebt

18.02.2008

5 Die falsche Performance wählen

4 Gbit/s ist heute der Standard für Fibre-Channel-SANs. Weniger Ports und die schnellere Kommunikation zwischen Server und Storage sprechen ebenso dafür wie die Eignung für sequentielle I/O-Anwendungen mit großen Datenblöcken.

6 Keine Zoning-Strategie haben

Zoning ist nach Initiator/Target die am häufigsten verwendete Methode. Jede Zone enthält einen Initiator-WWN und einen oder mehrere Target-WWNs. Man sollte immer Aliases verwenden, um den Geräten in der Fabric sinnvolle Namen zuzuweisen. Es ist wesentlich einfacher, ein Gerät anhand seines Namens zu identifizieren als anhand des WWN. Aliases, Zone und Zoneset Naming sowie Content erfordern eine sorgfältige Planung, anderenfalls werden Zusammenlegungen komplexer als nötig.

7 Auf technische Einbahnstraßen setzen

Proprietäre Technik, nur ein Plattentyp oder Single-Protokoll-Unterstützung entsprechen nicht dem Stand der aktuellen Möglichkeiten. Ein offener Systemansatz, Mischbetrieb von FC-, SATA- oder SAS-Platten und Multi-Protokoll-Unterstützung auf einer Plattform sind Eigenschaften, die für Flexibilität und Zukunftssicherheit stehen.

8 Auf Snapshots verzichten

Keine Backup-Methode ist effizienter als Snap-shots. Direkt auf dem Storage-Server ausgeführt sind sie die schnellste Rück-versicherung gegen Datenverlust. Es empfiehlt sich eine speicherplatzoptimierte Implementierung, sodass von der Gesamtkapazität möglichst wenig als Snapshot-Reserve vorgehalten werden muss.

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