Gegen HP und Oracle

Wie IBM seinen Partnern zu mehr Geschäft verhilft

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

IBM hilft bei SAP-Projekten

Erst in der nächsten Phase, also bei der Installation der neuen IBM-Hardware beim Kunden, stellt die Migration Factory die Arbeitskosten dem IBM-Partner, der dann als Generalunternehmen beim Kunden auftritt, in Rechnung. Fühlt sich aber der VAR in der Lage, das komplette Migrationsprojekt selbst durchzuführen, zieht sich die IBM Migration Factory aus diesem Projekt komplett zurück, und bei dem IBM-Partner fallen weiterhin keine Kosten an.

Sollte der Partner aber doch im Zuge des Migrationsprojekts auf die Hilfe von IBM angewiesen sein, so kann der Hersteller bei "Standards", wie bei der Migration von HP-Hardware mit Oracle-Datenbank auf die reine IBM-Kombination (Power Systems plus DB2), dem Kunden sogar im Voraus einen Festpreis anbieten. Dies erfolgt vor allem in Projekten, bei denen auch die gesamte SAP-Infrastruktur auf die neue Hard-Software-Plattform von IBM transferiert wird. Ein Paradebeispiel für ein derartiges Projekt war die SAP-Migration bei Audi, bei der 140 SAP-Systeme alle ohne Probleme und ohne ein einziges mal auf die Alt-Plattform zurück kehren zu müssen, in die IBM-Infrastrukur (Power plus DB2) transferiert wurden.

Festpreise helfen bei Verkaufsverhandlungen
Festpreise helfen bei Verkaufsverhandlungen
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Derartige Festpreise bei Migrationsprojekten vermitteln den Kunden Investitionssicherheit und helfen IBM-Partnern bei Verkaufsverhandlungen. (rw)

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