Mit "Websense Express" steigt der amerikanische Software-Spezialist Websense ins Geschäft mit Content-Filtering und Web-Sicherheit für SMB-Unternehmen ein.
Die Software, die ab sofort in den lokalen Versionen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch erhältlich ist, richtet sich an Unternehmen bis zu 1.000 Mitarbeiter.
Sie ermöglicht Kunden, Content-Filtering- und Web-Security-Funktionen im Unternehmensnetz einzusetzen und somit "Schutz gegen die Risiken einer unkontrollierten Internet-nutzung" zu erhalten, so das Unternehmen.
Laut Websense wurde die "Out of the box"-Lösung aus der Software "Websense Enterprise" entwickelt; damit enthält sie eine Reihe von Funktionen, die bislang nur in Enterprise-Infrastrukturen üblich waren. Dazu zählen applikationsbasierte Web-Zugangsfilter, bis zu 20 Berichte zum unternehmensinternen, kontrollierten Gebrauch des Internets inklusive der verwendeten Protokolle sowie das Filtern von Sypware und weiterer schädlicher Software. Zudem können Unternehmen Webseiten klassifizieren - etwa nach geschäftsrelevant - und mit Hilfe von Parametern Webseiten sperren.
Laut Websense kann man die ausschließlich unter Windows laufende Software binnen 30 Minuten installieren.
"Bereits wenige Minuten nach der Inbetriebnahme erhält das IT-Management Informatio-nen über den Sicherheitsstatus des Unternehmensnetzes und ebenso eine Übersicht über vorhandene Gefahrenpotenziale", wirbt der Softwerker.
Das Installationsgeschäft übernehmen autorisierte Websense-Partner. Für diese bietet Websense Hilfen an. Zum Beispiel die Verkaufsseite "Channel Partner Service Offerings". Sie beinhaltet umfangreiche Anleitungen für den Aufbau von Geschäften. Des Weiteren bietet der neue "Risk Analysis Service" Dienstleistungen an, die von Partnern in dauerhafte Umsätze umgemünzt werden können.
Die Software, die Websense in einer kostenlose Testversion 15 Tage zum Download bereit hält, wird in den USA zum Preis von 15,5 Dollar pro Nutzer und Jahr bei einer Unternehmensgröße von 251 bis 1.000 Mitarbeiter angeboten. In Deutschland vertreibt sie bisher ausschließlich der Münchener Distributor Computerlinks. (wl)