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Was QSC mit dem Channel vorhat

19.12.2011

QSC im Jahre 2016

Im Gespräch mit ChannelPartner gab QSC-Vorstand Arnold Stender auch seine Vision für das Jahr 2016 preis
Im Gespräch mit ChannelPartner gab QSC-Vorstand Arnold Stender auch seine Vision für das Jahr 2016 preis
Foto: QSC

Im Gespräch mit ChannelPartner gab QSC-Vorstand Arnold Stender auch seine Vision für das Jahr 2016 preis. Dann rechnet er nämlich mit einem Gesamtumsatz von 800 Millionen bis zu einer Milliarde Euro für die QSC AG. Gleichzeitig soll sich das indirekt erzielte Geschäftsvolumen von derzeit 130 Millionen auf 300 Millionen Euro pro Jahr zunehmen. Dabei ist geplant, dass der primär durch Produkt-Reseller erzielte Umsatzanteil von derzeit 43 Prozent auf 49 Prozent im Jahre 2016 steigen könnte. Von 22 auf 40 Prozent soll sich der Umsatzanteil der "white labelled"-Lösungen von Partnern wie Avaya, Detewe oder AT&T erhöhen. Das Geschäft mit Sprachlösungen über Carrier wie Colt oder KPN könnte demgegenüber an Bedeutung verlieren, dieser Umsatzanteil am indirekten Geschäft wird nach Vorstellungen des QSC-Vorstands in den nächsten fünf Jahren von derzeit 35 auf elf Prozent abfallen.

Damit die indirekt erzielten Umsätze bei QSC so signifikant steigen können, möchte der Telekommunikationspartner allein 2012 rund 150 neue Vertriebspartner für sich gewinnen. Diese neuen VARs sollen vornehmlich aus dem IT-Channel herkommen und etwa auch die Lync-Software von Microsoft vertreiben. Den Schwerpunkt legt dabei QSC auf mittelständisch geprägte Systemhäuser mit zweistelliger Mitarbeiteranzahl. Ferner plant der Telekommunikationsspezialist, seine Partner zu mehr Up- und Cross-Selling-Aktivitäten zu ermutigen. (rw)

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