Was soll Westcon tun?
Westcon soll sich insbesondere um Managed Service Provider (MSP) und Cloud-Anbieter unter den F5-Partnern kümmern, aber auch die traditionellen Reseller dürfen dabei nicht zu kurz kommen. "Wir sind stolz, mit einem der führenden Technologieanbieter zusammen arbeiten zu dürfen, um die Wünsche unserer Partner nach effizienter IT-Infrastruktur zu erfüllen", kommentiert Bill Corbin, der bei der Westcon Group für die Beziehungen zu den Herstellern verantwortlich ist, den Distributionsvertrag. Der Manager ist überzeugt, die Anforderungen der Kunden nach stabilen, sicheren, zuverlässig und effizient arbeitenden Netzwerken mit den Lösungen von F5 zu realisieren.
Westcons Security-Sparte, die in Deutschland hauptsächlich die Mannschaft der übernommenen Entrada repräsentiert, plant darüber hinaus, bestehende und neue Partner für das Security-Business von F5 Networks begeistern. So hat der Hersteller ein neues Programm zur kostenlosen Analyse von Schwachstellen in den Kundennetzwerken ins Leben gerufen. Damit können Reseller neues Geschäft generieren, wenn sie etwa Kunden glaubhaft nachweisen können, dass ihre webbasierte Anwendungen vor bestimmten Angriffen nicht ausreichend geschützt sind.
Hierzu stellen Vertriebspartner ihren Kunden gegebenenfalls auch entsprechende Hardware von F5 Networks, nämlich die "Big-IP Application Security Manager"-Appliance, kostenlos zur Verfügung. Hinzu kommen die Test-Routinen von Cenzic und Whitehat, . Der Kunde darf das ganze bis zu drei Monate lang ausprobieren, wobei Dave Feringa meint, bereits nach einem Monat würde man aussagefähige Ergebnisse erhalten, sofern der Test durch den F5-Partner gut vorbereitet wurde.
Das ganze offeriert der Hersteller all seinen Unity-Partern im Rahmen des "Strongbox"-Evaluierungsprogramms, wobei die Hardware zum Teil auch an die Wünsche der Kunden angepasst werden kann. (rw)