Sicherheit muss sein: avast! Mobile Security
Wir haben in anderen Berichten auch hier auf der Seite der Computerwoche immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es gerade auch beim Einsatz von Smartphones ist, dass sie mit entsprechenden Schutzprogrammen ausgestattet werden. Deshalb darf auch in dieser Aufstellung ein solches Programm nicht fehlen. Wir haben uns dieses Mal mit Software avast! Mobile Security einen sehr prominenten Vertreter dieser Gattung ausgesucht, der von vielen Anwendern eingesetzt wird.
Was bietet diese Sicherheitslösung dem Android-Anwender?
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Frei zur Verfügung stehende Softwarelösung, die sehr umfangreiche Sicherheitsfeatures anbietet.
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Neben der üblichen Antivirus-Lösung werden dem Anwender hier unter anderem auch ein SMS/Anruf-Filter und verschiedene Möglichkeiten des Diebstahlschutzes (Anti-Theft) zur Verfügung gestellt.
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Vollständig in deutscher Sprache erhältlich. Auf der Webseite stehen weitere Hilfen zur Verfügung.
Was hat uns nicht so gut gefallen?
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Die Lösung bietet unter anderem auch eine Firewall für das Telefon an: Allerdings kann diese - bedingt durch die Eigenheiten des Android-Betriebssystems - nur dann eingesetzt werden, wenn das System "gerootet" wird: Eine Maßnahme von der wir grundsätzlich abraten!
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Ein ähnliches Problem beim Einsatz der Anti-Theft-Funktionalität: Hier verlangt die Anwendung, dass der Anwender Installationen von Anwendungen zulässt, die nicht vom Android-Marktplatz stammen: Ebenfalls eine sehr risikobehaftete Aktion.
Fazit: Die Avast-Lösung ist ohne Zweifel sehr gut und bietet kostenlos einen sehr weit gehenden Schutz für Android-Systeme an. Wir bezweifeln allerdings, dass es sinnvoll ist, bestehende Sicherheitsmechanismen eines Betriebssystems auszuhebeln (Root-Zugriff, Installation von anderen Marktplätzen), um eine Sicherheitslösung zu installieren. Zumal beispielsweise die meisten professionellen Verwaltungslösungen für mobile Geräte wie etwa von Mobile Iron oder Matrix42 besonderen Wert darauf legen, dass Geräte mit diesen Merkmalen aus Sicherheitsgründen eben nicht in einem professionellen Umfeld und Netzwerk betrieben werden sollten.